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Nationalanarchisten

www.nationale-anarchie.de und www.volksheil.de
gesperrt / cut off / fermés !!!
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ici           [letzte Bearbeitung dieses Netzortes: 11.6. 02]

[Dies ist die aktuelle (Apr. 2001 bis Okt. 2001) Netzpräsenz der deutschsprachigen Nationalanarchisten. Es sind Ausweichseiten, da die nA-Domäne (www.nationale-anarchie.de) derzeit nicht bearbeitet (und nun auch nicht mehr besucht) werden kann.
Zuerst wurde am 7. Dezember 2000 von der Polizei der Rechner beschlagnahmt, auf dem sich die zur Bearbeitung nötige Datei befindet (zu Hausdurchsuchung und Kriminal-Ermittlungen siehe
hier; Stellungnahme zur Anzeige hier).
Dann sind - nachdem die Ermittlungen eingestellt wurden und der Prozeß kläglich gescheitert ist - am 12.4.02 die nationale-anarchie.de-Seiten und auch der Netzort
www.volksheil.de vom Provider Strato AG ganz und gar  stillgelegt worden: alles reiner  Zufall... Begründung: rechtswidriger Domain-Name (!), erotische, extremistische usw. Inhalte
www.nationale-anarchie.de wird demnächst wieder überarbeitet im Netz sein mit neuen Positionen und Weiterentwicklungen  (Nationenbegriff, antideutsch, aber nicht antinational... siehe z.B.
Text von Flo). Anleitung zum Öffnen gesperrter Seiten. Techniken zur Umgehung von Internet-Zensur. Siehe www.vgt.ch und www.ioz.ch.]

=> Die Netzseiten von Sleipnir, Zeitschrift für Kultur, Geschichte und Politik (www. freespeech.org/sleipnir) sind von Freespeech skandalöserweise ohne Benachrichtigung und Kommentar abgestellt worden. Sleipnir wird hier als Gast beherbergt.<=

AUTO: -chthon & -nom
  nationalanarchistische Stromzeitschrift
 

Peter Töpfer: Su asti ka!
Stellungnahme zur Strafanzeige der
Rechtsanwältin Christa Parker (Berlin) gegen mich

Die von mir verantworteten Internetseiten www.nationale-anarchie.de sind nicht „rechtsextrem“; ich verwende auch keine Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Es ist eine Frechheit der denunzierenden Rechtsanwältin, so etwas zu behaupten. Ich behalte mir vor, Frau Parker wegen falscher Verdächtigung anzuzeigen.

Auf meinem Netzort gibt es drei Seiten mit Links. Frau Rechtsanwältin Parker spricht nur von einer, aus der sie sich ein „Gesamtbild“ verschafft. Allein aus dieser aber schon geht alles andere hervor, als daß sie „rechtsextreme“ Propagandazwecke verfolge.

Frau Rechtsanwältin Parker schreibt in ihrer Denunziation, daß unter der kryptischen Bezeichnung „Everyone is welcome to learn Falun Dafa...“ die Seite der asiatischen Religionsgemeinschaft Falun Dafa verlinkt sei. Was soll hier das Wort „kryptisch“ bedeuten? (kryptisch: unklar, schwer zu deuten, gr. kryptiós, verborgen) Den englischsprachigen Satz habe ich vom Falun-Dafa-Netzort übernommen; er bezieht sich ganz offenbar auf die Meditationspraxis dieser Religionsgemeinschaft. Das ist absolut klar, und keineswegs unklar, „kryptisch“: Der Betrachter wird eindeutig aufgefordert, Praxis und Theorie von Falun Dafa (Falun Gong) kennenzulernen; der Link weist auf den Netzort der Religionsgemeinschaft und nirgendwo sonst hin.

Der Verdacht liegt nahe, daß Frau Rechtsanwältin Parker eine verbotene Handlung meinerseits insinuieren will, zumal sie drei Punkte stehen läßt, die aber im Kontext einen konkreten Sinn haben, der gleich beim Betrachten des nächsten Links (zur Datenbank des deutschsprachigen Anarchismus, DadA ) erkenntlich wird, wo es nämlich – den angefangenen Satz zu Ende bringend – heißt: „... and anarchy in Germany!“ Hieraus wird im übrigen sofort der Charakter meiner Linksammlung deutlich, in der die von mir betonte Verbindung von anarchistischem und völkerkundlichem Gedankengut (und zwar in Verbindung mit dem spirituellen Aspekt der Lebensweisen der verschiedenen Völker), wie sie auf meinen eigentlichen Seiten, d.h. in den Texten, hergestellt wird, eben in Form einer Link-Sammlung zum Ausdruck kommt. Dies als „rechtsextrem“ zu verunglimpfen und in die Nähe einer menschenverachtenden Ideologie zu bringen, ist abenteuerlich und aberwitzig.

Das Logo der Religionsgemeinschaft Falun Dafa mit dem deutschen Nationalsozialismus identifizierend in Verbindung zu bringen, ist ebenfalls abenteuerlich. Wie Frau Rechtsanwältin Parker richtig schreibt, dreht sich hier die Swastika, seit Alters her Symbol für Glück und Wohlergehen (Swastika, ind. su, gut; asti, seiend) rechts herum, während das NS-Symbol linksdrehend ist. Von Nationalsozialisten wird peinlich eben auf die Richtung der Drehung geachtet, weil sich mit der Richtung die Bedeutung im Sinne der nationalsozialistischen Weltanschauung in ihr Gegenteil verkehrt. Rechtsdrehend bedeutet hier Verderbnis, Untergang der Rasse und asoziale Lebensweise. Ein Nationalsozialist kann und wird sich mit dem vorliegenden Emblem auch aus dem Grund nicht identifizieren können, weil das Logo farblich sehr reichhaltig gestaltet ist und weil es außerdem von vier Ying-und-Yang-
Symbolen verziert wird, wie Frau Rechtsanwältin Parker richtig bemerkt. Darin kann ein Nationalsozialist nur eine Verhöhnung oder eine Beleidigung seiner Weltanschauung sehen, bestenfalls etwas, das er ganz und gar nicht ernst nehmen kann. In diesem Zusammenhang sind die folgenden Ausführungen vom Falun-Dafa-Netzort von Interesse:

“Das Swastika-Symbol ist seit Tausenden von Jahren praktisch in jeder auf der Erde vorkommenden Menschengruppe benutzt worden. Germanischen Stämmen war die Swastika als ‚Thorskreuz’ bekannt, und es ist interessant, daß die Nazis nicht diesen Begriff benutzten, was mit der germanisch-deutscher Geschichte übereingestimmt hätte, sondern statt dessen den indische Begriff ‚Swastika’ benutzten. Als ‚Thorskreuz’ ist das Symbol von skandinavischen Siedlern sogar nach England (Lincolnshire, Yorkshire) gebracht worden, lange vor Hitler. Noch interessanter ist die Tatsache, daß das Zeichen in jüdischen Tempeln von vor 2000 Jahren in Palästina gefunden wurde, so daß Hitler das Symbol (versehentlich?) sowohl von den Indern, als auch von den Juden ‚gestohlen’ hat.“

In der Tat können wir auf dem israelischen Falun-Dafa-Netzort weiter Interessantes über die Swastika erfahren, was durch zahlreiche Swastika-Abbildungen illustriert wird. In Kulturen aller Kontinente spielt die Swastika eine Rolle. So heißt es z.B. über Israel (neben den entsprechenden Abbildungen): “In Israel kann man die Swastika als Dekorationselement in alten Synagogen finden. Maoz Haim – Die Swastika auf dem Mosaikboden der Synagoge. Ein-Gedi – Die Mosaik-Swastika der älteren Synagoge“.

Es kann also nicht angehen, daß die Swastika – in quasi extrem ethnozentristischer Sicht – stets mit dem deutschen Phänomen des Nationalsozialismus’ in Verbindung gebracht wird und daß aufgrund solch irriger Zusammenhänge Menschen von der Strafjustiz verfolgt werden. Frau Rechtsanwältin Parker sollte sich daran gewöhnen, daß andere Menschen in anderen Völkern, zum Teil in Tausenden von Kilometern Entfernung von uns lebend, eine andere und vor allem ruhigere Sicht der Dinge in bezug auf die Anordnung von Strichen, Haken und Rundungen haben als sie. Andere Völker und Kulturen wird dadurch die Eigenständigkeit abgestritten, und sie werden als unkreativ herabgewürdigt. Sie werden – ohne daß sie gefragt werden – andauernd in einen Zusammenhang mit einem Phänomen der europäischen Moderne gebracht. Diese Völker sollen aber in Ruhe gelassen werden; sie haben schon genug unter dem europäischen Kolonialismus leiden müssen. So heißt es weiter auf dem israelischen Falun-Dafa-Netzort weiter: „Einige Leute behaupten, dieses Swastika-Symbol [Abbildung] sieht aus wie das Ding von Hitler. Ich möchte ihnen entgegnen, daß mit diesem Symbol keinerlei Konzeption von Klassen angedeutet wird. Einige werden sagen: ‚Wenn seine Ecken in diese Richtung zeigen, dann ist es Hitlers Ding.’ Es dreht sich nicht in beide Richtungen. Unsere menschliche Zivilisation wußte vor 2500 Jahren während der Sakyamuni-Zeit weit mehr über das Symbol. Seit Hitlers Zeit und dem Zweiten Weltkrieg sind gerade einmal einige Jahrzehnte vergangen. Er hat es sich angeeignet, aber seine Farbe war schwarz und von unserer verschieden. Außerdem stand sein Symbol aufrecht und wurde in der aufrechten Stellung benutzt. Ich habe gerade einmal etwas über seine Form und seine Erscheinung angedeutet und könnte noch so vieles über das Falun sagen...“

Frau Rechtsanwältin Parker behauptet, die Verwendung (des Falun-Dafa-Symbols als Verlinkung zu Falun-Dafa) diene nicht religiösen oder anderen anerkannten Zwecken. All meine Zwecke sind ANERKANNT; darauf lege ich höchsten Wert! Ein religiöser Kontext sei, so RAin Parker, aus dem Gesamtbild der Linkseite nicht herauszulesen. Ich behaupte nicht, daß ich eine Sammlung ausschließlich von Links zu Religionsgemeinschaften zu erstellen beabsichtigt habe; das läge mir fern. Ich lege allerdings, wie bereits gesagt, auf den spirituell-geistigen Aspekt im Leben der Völker einigen Wert, was auch aus weiteren Links hervorgeht, und zwar bereits auf der von Frau Rechtsanwältin Parker einzig angeführten ersten Seite der Linksammlung: Gleich zu Beginn gibt es einen Verweis zu einem Netzort mit gleich vom Namen her erkennbarer religiös-mythologischer Implikation (Sleipnir), der sich gleichsam – wie auch der Netzort des benachbarten Links (AAARGH) – durch großes Engagement in der Sache der Meinungsfreiheit auszeichnet. Es folgt ein weiterer Netzort mit ebenfalls sogleich in Logo und Namen (Ahriman, iranische Gottheit) erkennbarer mythologischer Implikation (Ahriman-Verlag), der darüber hinaus einen sowohl medizinisch-seelsorgerischen, als auch anarchisierenden Aspekt aufweist, womit beispielhaft die Ganzheitlichkeit fast aller von mir verlinkten Netzorte angedeutet sei, die eben gerade sowohl religiös-spirituellen Zwecke, als auch andere, jedenfalls statthafte und nicht kriminelle Zwecke verfolgen, nämlich liberalisierende, vom Willen zu individueller und kollektiver Befreiung erfüllte Zwecke, was die zahlreichen Links zu anarchistischen und linksradikalen Netzorten bezeugen: Angefangen vom Link zum Netzort der Zeitschrift Jungle World über die Gewerkschaft Naturkost-Landwirtschaft-
Lebensmittelindustrie/Freie ArbeiterInnen Union
, den namhaftesten und sicherlich im Kampf für Gerechtigkeit und Freiheit verdienstvollsten Anarchisten Noam Chomsky , der gemeinsame Netzort verschiedener anarchistischer Verlage „Anares“, die Monatszeitung für eine gewaltfreie, herrschaftslose Gesellschaft Graswurzelrevolution, den um die sowohl materiell, als auch metaphysisch verstandene Befreiung des deutschen Volkes sehr bemühten marxistischen Philosophen Dr. Reinhold Oberlercher, trend, „Onlinezeitung für die alltägliche Wut“, und zahlreiche andere bis hin zu Bahamas , Arranca!, radikal und PDS-MdB Angela Marquardt .

In meinem Engagement für die Sache des Volkes habe ich auch den tiefsten Schichten der Gesellschaft, den Ausgestoßenen und Bedürftigen, wie sie von der APPD repräsentiert werden, Raum gewährt. Auch in der Programmatik der APPD wird auf eine feste religiöse Fundierung unserer Gesellschaft größten Wert gelegt (siehe den Programmpunkt „Neue Normen und Werte in Deutschland. Der Verfall von Wertevorstellungen, Sitte und Anstand“). Auch der von mir verlinkte Volkstümliche Beobachter versorgt seine Leser mit Religiösem: „Wir hatten in den ersten Ausgaben auch etwas für die Anhänger der Astrologie, das Horrors-kop nach den ‚urgermanischen Bezeichnungen’ mit Sternzeichen wie Wotan, Teutonia und Mohammed...“

Daß ein religiöser Kontext aus dem Gesamtbild der Linkseite sehr wohl herauszulesen ist, zeigt auch der an vorderster Stelle aufgeführte Link zum kuckuck-Netzort (“Fundamentalismus der Aufklärung. Geprüftes Torahwissen. Revisionismuskritik exklusiv”). Dieser Netzort hat sowohl einen starken Bezug zu religiösen Schriften (Torah), als auch eine radikaldemokratische Ausrichtung und muß in unserer heutigen Zeit geradezu als vorbildlich in Hinblick auf geistiges Niveau und Diskussionskultur bezeichnet werden.

Ein weiterer Link führt zum Arun-Verlag, der Bücher in seinem Programm hat, die nahezu sämtlich religiös-spirituell geprägt sind, z.B. erstens „Der Tag der Sonne. Heilige Zeremonien und zeitgemäßes Brauchtum zur Feier der Sommersonnen- wende“, zweitens „Tribal Tattoo“, von dem es auf dem Arun-Netzort heißt: „Igor Warneck klärt über die geschichtlichen, religiösen und kultischen Hintergründe der Tribals genauso auf...“ oder drittens „Mescalito 1. Sprung in die Unmöglichkeit. Paganorama für Tradition, Kultur und Spiritualität“, über das auf dem Arun-Netzort steht: „Der innere Aufbau von Mescalito orientiert sich am indianischen Medizinrad, welches hier als Symbol der verschiedenen Göttinnen und Götter der  Himmelsrichtungen in Erscheinung tritt.“

Aber ein religiöser Kontext ist aus dem Gesamtbild der nA-Linkseiten natürlich nicht herauszulesen, nein...

Na Hauptsache!

Wenn mir Frau Rechtsanwältin Parker die Ausübung rechtsextremistischer Propaganda unterstellt, so liegt die Vermutung nahe, daß sie überfordert ist und meinem Netzort geistig einfach nicht gewachsen ist. Das ist an sich nicht weiter schlimm, nur sollten daraus keine schädigenden Folgen erwachsen.

Die allermeisten von mir verlinkten Internetzorte weisen als eines ihrer Hauptmerkmale den Kampf um die Meinungsfreiheit und allgemein der Menschenrechte auf. Aber auch eine Seite gegen Tierversuche ist vertreten. Es ist absurd, aus diesem Gesamtbild eine Absicht zu konstruieren, ich betriebe mit meiner Linksammlung „rechtsextreme Propaganda“.

Muß daraus, daß ich bei Frau Parker als “rechtsextrem” gelte, gefolgert werden, daß es heutzutage schon ehrenvoll ist, als solcher zu gelten?

Kann es sein, daß Frau Parker selbst zu Rechtsextremismus - zu wirklichem - tendiert? Der Verdacht liegt jedenfalls nahe, daß sie meinen Netzort als zu libertär empfindet und ihn deshalb verfolgen läßt.

Bei Falun Gong handelt es sich um eine sympathische spirituelle Bewegung. Es ist nichts anderes als eine Meditationspraxis, die das Wohlbefinden von Körper und Geist fördert. Die Übungen bestehen aus langsamen, sanften Bewegungen. Es gibt keine Andachtsstätten, keine Rituale, keine Geistlichkeit, keine Priester und keine Rangordnung. Das ist es, was Falun Dafa für spirituell interessierte Anarchisten so sympathisch macht und was mich den Link setzen lassen hat.

Trotz dieses ausgesprochen friedliebenden Charakters ist die Falun-Dafa-Bewegung in China verboten und werden ihre Anhänger in China grausam verfolgt.

Auf den Gedanken, ich könnte zu Falun Gong zusätzlich aus Gründen der Solidarität einen Link gesetzt haben und um auf die verbrecherische Verfolgung aufmerksam zu machen, kommt Frau Rechtsanwältin Parker erst gar nicht. Hat sie noch nie etwas von den übelsten Verfolgungen in China mitbekommen? Das verwundert wenig, zeugt ihr Vorgehen doch selbst von libertizider Gesinnung. Insgesamt sind bisher 50.000 Praktizierende verhaftet worden; viele von ihnen wurden verprügelt, mißhandelt und gefoltert. Es wurden 600 Falun-Gong-Praktizierende in psychiatrische Anstalten zwangseingewiesen; viele wurden von ihren Arbeitslätzen entlassen, aus ihren Häusern und Schulen vertrieben und ohne Gerichtsverfahren in Arbeitslager verschleppt. KP-Chef Jiang Zemin droht nun mit der Todesstrafe für Falun-Gong-Praktizierende. Bisher sind bereits mindestens 83 (!) Falun-Gong-Anhänger in Polizeigewahrsam und an Folgen von Mißhandlungen und Folter gestorben. (Blickpunkt Falun Gong. Wahrheit – Barmherzigkeit – Nachsicht, Weinheim Winter 2000/2001)

Ein weiterer Schwerpunkt bei der Auswahl der Links lag auf den Selbstdarstellungen im Netz von verschiedenen kleinen, vom Verschwinden bedrohter Völker, etwa der Inuit („Eskimos“ – auf deren Netzort es zahlreiche Bezüge zur inuitischen Spiritualität gibt), der Palästinenser mit ebenfalls starker Berücksichtigung des Religiösen (Islam, Judentum) und indigener anti-imperialistischer Volksbefreiungsbewegungen weltweit (etwa die peruanische Túpac Amaru und die Zapatisten in Mexiko). In diesem Zusammenhang gehört auch ein Link zur Zeitschrift wir selbst, die sich im Kampf um die Selbstbestimmung der Völker große Verdienste erworben hat.

Um die Ganzheitlichkeit meines Engagements zu dokumentieren und im Sinne einer Vernetzung von im Geiste verwandter Seiten führe ich auch Links mit gesundheitlich-medizinischem Schwerpunkt, etwa der Vegetarierbund oder Sanfte Geburt. Frédérick Leboyer, dessen Leistung für die Sanfte Geburt gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, sagt in Zusammenhang mit geburtsvorbereitenden Meditationen: „Es gibt zwei Arten von Atem, eine grobe und eine sehr subtile. Es ist das Gleiche mit dem, was Energie genannt wird. Energie hat verschiedene Namen. Im Yoga heißt sie Prana, in den Kampfkünsten Judo, Aikido usw. heißt sie Ki. Das grobe Atmen kennt jeder. Das subtile Atmen ist schwer zu beschreiben, man kann es eigentlich nur erfahren. Am Anfang benutzt man auch in den Kampfkünsten die grobe Ebene der Energie. Aber nach einer Zeit der Übung wird diese Energie feiner, und mit ihr erfährst du auch eine subtilere Art des Atmens. Im Zen ist es ebenso. Atmen ist bei mir auch meistens verbunden mit Bewegung. Mit Bewegungen aus den Kampfkünsten und im Yoga erfährst du auch eine andere Art von Bewegung, eine Bewegung, die von einem vollkommen stillen Platz in dir selbst ausgeht. Und wir tönen. Wir singen nicht, es ist Tönen ohne Worte, ohne Melodie, reine Töne – a, e, i, o, u, m. Das ist keine Botschaft, keine Information. Es ist eigentlich die Essenz jeder religiösen Praxis.“

Der Bezug zu Religiösem sticht geradezu ins Auge. Kann man das wirklich übersehen? Wie leichtfertig geht Frau Rechtsanwältin Christa Parker mit Strafanzeigen um? Wie kann frau eine Strafanzeige stellen und darin etwas von einem Gesamtbild schreiben, ohne sich überhaupt die Mühe zu machen, die Links einmal in ihrer Gesamtheit anzusehen? Es ist an der Zeit, daß die hysterischen Zustände in Deutschland überwunden werden, die es mit sich bringen, daß man oder frau wie der Stier nur noch das rote Tuch sieht, alles andere aber aus dem Gesichtsfeld gerät.

Mein besonderes Engagement und Interesse in Fragen von Persönlichkeitsentwicklung und emotional-spiritueller Erfüllung dokumentiere ich u.a. mit Links zum Primärtherapeutischen Institut Dr. Arthur Janovs (USA) und dem Netzort für Ursachenorientierte Psychotherapie ( The Regression Therapy Page), auf der u.a. ein im hiesigen Zusammenhang sehr interessantes Gespräch mit dem Neurologen Dr. Michael E. Holden zu lesen ist, in dem sich dieser über seine jahrzehntelange praktische und theoretische Erfahrung als Patient und Therapeut zum Fragenkomplex Psychotherapie, Heilung, Religion, Gott und christlicher Glaube äußert. Ein weiterer Link führt zum biophysikalisch-orgonomischen Forschungslaboratorium von Dr. James DeMeo (USA). Bei der Orgonomie handelt es sich um eine ganzheitliche Wissenschaft in der Tradition des anfänglichen Psychoanalytikers Dr. Wilhelm Reich, bei der die primordiale Energie (Lebens- oder kosmische Energie, auch „Gott“ genannt) und ihr freies Fließen im Mittelpunkt stehen.

Verweise sind auch eine Einladung dazu, sich über die angegebenen Verweise hinaus mittels neuer Links elektronisch weiter zu anderen Netzorten zu verbinden. Und so stößt der interessierte Besucher meines Netzortes bald auf die Seiten des Orgonomen und Orgasmusreflex-
therapeuten
John Trettin , der, wie es auf diesen Seiten heißt, „1989 nach 5jähriger Meditationspraxis auf Mitgefühl einen spirituellen Titel innerhalb der Tibetischen Tradition erwarb“.

Das Schöne, Interessante und geistig Lebendige am Internetz ist gerade, daß man dank der Links auf Positionen stößt, die sich auf den ersten Blick sehr zu ähneln scheinen, bei genauerem Hinsehen aber wieder sehr deutliche Unterschiede aufweisen; hier etwa der sich ebenfalls der Orgonomie verschreibende Netzort von Peter Nasselstein, auf der sich dieser in seinem Text „Orgonomie und Buddhismus“ wiederum sehr kritisch mit der fernöstlichen Spiritualität auseinandersetzt. Das Stichwort „Orgonomie“ führt uns surfend weiter zur Orgonomischen Sozialforschung, eine die üblichen, ziemlich hilflosen Konzepte alternierende Art, mit sozialen Problemen wie Jugendgewalt umzugehen.

Ein Zusammenhang von befreiender Psychotherapie in der Tradition Dr. Wilhelm Reichs mit Religion und Spiritualität bis hin zu Erscheinungen wie NS-Todeslagern und der zweiten, sich im Augenblick abspielenden Intifada in Jerusalem kann auf dem Netzort des Orgon-Technikers Jürgen Fischer nachgelesen werden (siehe hier insbesondere die Rubrik „Spiritualität“).

Ich sehe mich in der radikaldemokratischen Tradition, so daß es für mich eine Selbstverständlichkeit war, auch einige kontroverse und von der kapitalistischen Gesellschaft marginalisierte geistige Strömungen zu verlinken – getreu der Devise Voltaires: „Ich mag Ihre Ansichten nicht, mein Herr, aber ich werde dafür kämpfen, daß Sie sie äußern können“ –, deren Ansinnen ich z.T. nachvollziehen kann, deren Umsetzung von mir sehr kritisch betrachtet wird, wie aus den Texten meines Netzortes hervorgeht.

Eine große Bedeutung haben die logisch aus dem Kontext hervorgehenden zahlreichen Links zu antifaschistischen Seiten, aus denen ich die des KdF hervorheben möchte, auf der die argumentative und nicht die militärische Auseinandersetzung mit politischen Gegnern gesucht wird. Ich beschäftige mich auch kritisch mit einigen Fehlentwicklungen des Antifaschismus und verweise auf die entsprechenden Internetseiten, wie z.B. den Netzort des Antifaschistischen Infoblattes, deren Link ich pointiert mit „Völkischer Beobachter“ untertitele, womit sowohl der Gegenstand des Netzortes näher bezeichnet wird (die Völkischen beobachten), als auch eine kritische Kommentierung meinerseits zum Ausdruck kommt: die Kritik an der Praxis dieser Antifaschisten, die oft diejenige ihrer angeblichen Gegner übernehmen. Eine Zeitung, die sich dem Kampf gegen den Nationalsozialismus verschworen hat, als „Völkischer Beobachter“ zu bezeichnen, das kann von einem Nationalsozialisten, für den das Zentralorgan der NSDAP einen großen ideellen und moralischen Wert darstellt, nur als Beleidigung interpretiert und empfunden werden. Schon von daher ist die Denunziation, ich würde nationalsozialistische Propaganda betreiben, absurd. Zu den von mir mit einem kurzen kritischen Kommentar verlinkten antifaschistischen Seiten zählen auch die antifaschistischen Gruppen rote antifaschistische initiative (rai) und Autonome Antifa (M), deren beider Embleme schon künstlerisch eine bezeichnende Sprache sprechen (in Kästen blockierte Initialien), was in Kontrast zur unmittelbar benachbarten Titelgrafik der inuitischen Seite steht, welche ausgesprochen sanft und schön ist.

Ein  Link führt zum Kontinuum-Konzept von Jean Liedloff. In einem Gespräch mit ihr heißt es: „Von den Dingen, die Leute unternehmen, nachdem sie ‚Auf der Suche nach dem verlorenen Glück’ gelesen haben, ist eines der Versuch, Wege zu finden, um die ‚Richtigkeit des Kontinuums’ in ihrer eigenen Kultur zu erreichen. Sowohl die Yequana als auch die Balinesen haben einen Glauben sowie Sitten und Brauchtum, die die Menschen wissen lassen, woher sie kommen und wohin sie gehen. Jean Liedloff: Das ist richtig. Und sie versuchen nicht, ihre Gefühle einer Kultur anzupassen, die ihnen nicht entspricht. Zum Beispiel gibt es auf Bali den Brauch, in den ersten sechs Lebensmonaten die Füße eines Babies niemals den Boden berühren zu lassen. So haben sie das instinktive Wissen, daß man Babies nicht ablegen soll, gesellschaftlich umgesetzt...“

Klickt man den Link zum ZEGG (Zentrum für Experimentelle Gesellschafts-Gestaltung) an, liest man bald unter der Überschrift „Sex and Spirit“ dies: “Sexuality and spirituality have been separated in many religions and societies. Modern culture seems obsessed with sexual images, performance and juicy scandals. Many religious and spiritual traditions view sexual desire, at best, as a distraction from the path to God.”

Leider konnte ich zu der von mir geschätzten anarcho-paganistischen “Gruppe heidnische Befreiung Marseille”, bei der das Religiöse in Verbindung mit dem Sexuell-Orgiastischen einen großen Raum einnimmt, nicht verlinken, weil die Gruppe – leider! – noch keine Internetpräsenz hat. (Groupe Libération Paienne, B.P. 2355, F-13215 Marseille Cedex 02)

Alle Links überschneiden und ergänzen sich thematisch, so daß gerade ein Gesamtbild entsteht, das sich durch Naturverbundenheit, Freiheitstreben der Völker und der Individuen, Wohlergehen, emotionaler und spiritueller Ausgeglichenheit, Gesundheit und Erfüllung auszeichnet, und eben nicht durch Imperialismus, Faschismus, Unterdrückung und Ausbeutung!

Frau Parker, ziehen Sie Ihr komische Anzeige zurück! Herr Staatsanwalt, stellen Sie unverzüglich die Ermittlungen ein und geben Sie mir meinen beschlagnahmten Rechner wieder zurück!

Zum Schluß trotz allem einen freundlichen Gruß an Frau Parker, aus Prenzlauer Berg nach Prenzlauer Berg!

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Rechtsanwältin Christa Parker (Berlin) swastika