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Nationalanarchisten

www.nationale-anarchie.de und www.volksheil.de
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[Dies ist die aktuelle (Apr. 2001 bis Okt. 2001) Netzpräsenz der deutschsprachigen Nationalanarchisten. Es sind Ausweichseiten, da die nA-Domäne (www.nationale-anarchie.de) derzeit nicht bearbeitet (und nun auch nicht mehr besucht) werden kann.
Zuerst wurde am 7. Dezember 2000 von der Polizei der Rechner beschlagnahmt, auf dem sich die zur Bearbeitung nötige Datei befindet (zu Hausdurchsuchung und Kriminal-Ermittlungen siehe
hier; Stellungnahme zur Anzeige hier).
Dann sind - nachdem die Ermittlungen eingestellt wurden und der Prozeß kläglich gescheitert ist - am 12.4.02 die nationale-anarchie.de-Seiten und auch der Netzort
www.volksheil.de vom Provider Strato AG ganz und gar  stillgelegt worden: alles reiner  Zufall... Begründung: rechtswidriger Domain-Name (!), erotische, extremistische usw. Inhalte
www.nationale-anarchie.de wird demnächst wieder überarbeitet im Netz sein mit neuen Positionen und Weiterentwicklungen  (Nationenbegriff, antideutsch, aber nicht antinational... siehe z.B.
Text von Flo). Anleitung zum Öffnen gesperrter Seiten. Techniken zur Umgehung von Internet-Zensur. Siehe www.vgt.ch und www.ioz.ch.]

=> Die Netzseiten von Sleipnir, Zeitschrift für Kultur, Geschichte und Politik (www. freespeech.org/sleipnir) sind von Freespeech skandalöserweise ohne Benachrichtigung und Kommentar abgestellt worden. Sleipnir wird hier als Gast beherbergt.<=

AUTO: -chthon & -nom
  nationalanarchistische Stromzeitschrift
 

Horst-Jürgen Schäfer: Wer ist der Verbrecher?
Zum reaktionären Rummel gegen Joschka Fischer
[Siehe auch Horst-Jürgen Schäfers Netzort
Das Linksnationale Projekt]

Die Bettina Röhl hat auf ihre Art auch einen gewaltigen Schlag weg, nämlich ihr Mutter-Trauma; sie wurde jetzt (wie die Ex-Freundin vom SPD-Agenten Rainer Pfeifer in Schleswig-Holstein, der bei CDU-Barschel eingeschlichen war) quasi von der Geschichte dazu auserkoren, eine gewisse Rolle, die der Fischer-Abrißbirne, zu spielen.

Die Mutter der Bettina Röhl war die Ulrike Marie Meinhof, linke Journalistin beim linken APO-Blatt konkret, das vom KPD-Mann Klaus Rainer Röhl geführt wurde und in den sechziger und beginnenden siebziger Jahren mit (heute als harmlos angesehenen) Sexartikeln, Sexfotos (damals noch aufregend), linksextremer Polemik gegen Nazis, CDU und USA zeitweilig eine hohe Auflage (bis 500.000) erreichte, weil ein Bedarf da war seitens der immer rebellischer werdenden 68er-Jugend (die aber nur ein Teil der gesamten BRD-Jugend war, welche mehrheitlich angepaßt lebte und die Linksaußen ablehnte).

Irgendwann frißt die Revolution ihre Väter oder Kinder, und so wurde Röhl im eigenen Blatt entmachtet, weil er angeblich zu autoritär war, und rausgeekelt. Die Ideen von linker Selbstverwaltung, die das Röhl-Blatt vertreten hatte, richteten sich nun gegen den bisherigen Chef (der heute im nationalliberalen Lager steht und für die WamS schreiben darf).

Der aber war eine journalistische und politische Begabung und seine Nachfolger eben nicht in dem Maße, und so wurde konkret von Jahr zu Jahr trockener und verlor an Auflage; heute ist es nur noch ein Mini-Sektiererblättchen, das ohne Spenden wie von Reemtsma längst hätte dichtmachen müssen.

Der Röhl hatte auch wohl zu oft den Macker rausgekehrt, auch in der Beziehung zu seiner Frau Ulrike Meinhof, die sich das nicht mehr bieten lassen wollte, weil damals die linken Frauen gegenüber den linken Männern aufmüpfig geworden waren; sie wollten sich auch befreien. Dabei wird dann oft übertrieben, und so ging die Beziehung in die Brüche. Vielleicht auch, weil die Meinhof dann lieber mit den als Tatmenschen für sie attraktiveren Männern von der Bader-Meinhof-Bande (RAF) zusammen war als mit dem linken Theoriemenschen und kleinbürgerlichen Ästheten Klaus Rainer Röhl, der heute manchmal recht mickrig wirkt.

Es vermischten sich persönliche und politische Konflikte, die Meinhof ging schließlich in den Untergrund zum Terrorismus (als letzte Konsequenz der scharfen Systemkritik der konkret an den politischen Verhältnissen in der BRD), und das stellt der Röhl nun heute so dar, als ob es von bösen Mächten und Menschen so inszeniert worden wäre, als ob die Meinhof dazu verleitet worden
wäre.

Das ist aber nur die halbe Wahrheit der Röhlschen Leidensgeschichte (die er ja in diesen letzten Jahren oft genug mit bitterer Miene vortrug, auch in Büchern), es ist hierbei eben so, daß auch Röhl etwas macht, was die meisten Menschen tun: sich eine unangenehme Geschichte so zurechtzurücken, hinzubiegen, daß man dabei selbst am besten bei wegkommt und sich noch einen Heiligenschein aufsetzen kann.

Er sieht sich vorwiegend als Opfer und hat dies auch eingeflößt seinen beiden Zwillingstöchtern, die von der Mutter Ulrike Meinhof schnöde im Kindesalter verlassen und sogar noch den wüsten Linksextremen (mit ihren sozialistischen Menschenexperimenten) ausgeliefert wurden (die sie nach Sizilien verschleppten, woher sie der heutige SPIEGEL-Chef Aust rausholte).

Nun redet sich der Röhl ein - und seine Kinder haben es übernommen -, daß an all dem persönlichen und familiären (und politischenen) Unglück, Elend, das er zu tragen hatte/ hat, nur die bösen Linksradikalen und Revoluzzer schuld seien (die eigene Schuld als KPD-Agent und linksextremr Verführer der klienbürgerlichen BRD-Jugend zum Linksradkalismus sieht er nicht so gerne!), daß er selbst auch (persönlich) seinen Anteil hatte, will er nicht wahrhaben. Es wäre gut, wenn daher einige aus seiner damaligen Umgebung, die sich auskennen, mal mitteilten, was sie dazu wissen und wahrgenommen haben.

Die Kindesentführung nach Italien und das Lager dort waren schon eine schlimme Sache, aber die Meinhof ist nicht nur zum Terorismus manipuliert worden (und den schlimmen persönlichen Zwängen dort ausgeliefert gewesen wie beim Dauerkrach in Stammheim-Knast), sondern hat sich auch dafür entschieden. Aber für die Kinder Röhl sind nun alle radikalen Linken von früher an der für sie traumatischen Entwicklung ihrer Mutter und des Mutter-Verlustes schuld.

In diesem Wahn will sich nun die Bettina Röhl an den Linken generell rächen (sie weiß nicht, daß die Rache nur wie ein kurzer Zug aus der Zigarette ist, aber das erlebte eigene Leid nie richtig aufheben kann!!!), und wer böte sich dafür besser an als eine Figur mit heutiger Macht und Karriere, aber mit vermutlich einigen 'Leichen' im Keller, wie der GRÜNEN-Star Joschka Fischer, obwohl aus heutiger Sicht kaum einsehbar ist, daß gerade er am Lebensweg der Meinhof und Schicksal der Meinhof-Töchter eine persönliche Beteiligung oder gar Schuld trüge. Diese Frau hat sich nun darin verbissen und wird nicht davon ablassen, bis Fischer stürzt oder wenigstens in erhebliche Turbulenzen gerät, was ja schon im Gange ist.

Und da auch viele frühere Weggefährten und Gegner Fischers aus Frankfurt und bei den GRÜNEN eine Rechnung mit ihm offen haben (denn wie er und Cohn-Bendit sich machtmäßig durchsetzten und ihre früheren Ideale schamlos verrieten des Geldes, Amtes und Prestiges wegen, war keine schöne Angelegenheit), so kommen solche Leute wie B. Röhl oder ihr Vorgänger in Sachen Fischer-Enthüllung Schmidt auch an einige sehr brisante Informationen, die normalerweise geheim geblieben wären. Jedenfalls war vorher nur Insidern bekannt, daß der Joschka mal eine Zeitlang ein Bücherdieb war und davon ein Ladengeschäft betrieb und daß er involviert sein könnte in einen Molotowcocktail-Anschlag gegen Frankfurter Polizisten.


Worum damals der Kampf tobte!

Hitler, dessen Anhänger und Systemhalter mit Widerspenstigen nicht sehr komfortabel umgingen, war (als eine im bürgerlichen Leben, wie Joschka Fischer auch, völlig gescheiterte Existenz ohne Schulabschluß und Beruf) nicht nur Postkartenmaler und Bohemien, sondern er war auch ein Politverbrecher der höchsten Stufe aus staatslegalistischer Sicht

(die heute an Fischers Vorleben angelegt wird, von Konservativen und Rechtsaußen sowieso, die sich aber oft im eigenen VorteilsInteresse, siehe Kohl, einen Dreck scheren um das legalistische Prinzip, das ja von der NS-Staatsauffassung und Rechtshandhabe gänzlich pervertiert wurde),

denn er hatte mit dem Putsch vom 9.11.1923 Hochverrat und Gewaltaufruhr begangen und damit die dabei anfallenden Toten auf beiden Seiten billigend in Kauf genommen, also weit schlimmere Taten, als sie heute Joschka Fischer (den ich ansonsten keineswegs von Kritik freisprechen möchte und der mir höchst unsympathisch ist) vorgeworfen werden.

Fischers Proteste von 1967 f. damals waren im Grunde völlig berechtigt, denn sie richteten sich gegen die Kriegsverbrechen (die ja heute die Rechten in Bezug auf den Zweiten Weltkieg stets überbetonen!) der USA, die uns angeblich die Demokratie geschenkt hatten, in Vietnam

(wie mit Agent Orange, geliefert u.a. vom deutschen Boehringer-Konzern, wo der spätere Bundespräsident von Weizsäcker zu dieser Zeit verantwortlicher Geschäftsführer war!!)

und der dreisten Ignoranz bis hin zum billigenden Zuschauen dazu seitens der eigenen bundesdeutschen Elterngeneration (die so aus Sicht der rebellierenden 68er nahtlos an ihre Nazimentalität anknüpften) und Politiker vor allem aus CDU/CSU (und rechter SPD und hetzender Springer-Presse, an der Spitze Paul Boenisch, später Pressesprecher der Bundesregierung), die sich damit moralisch völlig diskreditierten, die selbsternannte Vorbildfunktion verrieten und verloren, da sie sich quasi kriminell der Duldung und Beihilfe zum Völkermord (also MORD in vielfacher Ausführung) und Kriegsverbrechen schuldig gemacht hatten.

Daraus entstand die Wut und Militanz der damaligen Protestierer (die ja anfangs durchaus gemäßigt demonstriert hatten, ohne politische Wirkung zu erzielen), wenn auch aus heutiger Sicht manches zu verurteilen ist an Einzelaktionen wie mit Molotowcocktails (= Brandflaschen), was aber in der brutalen, traurig-tragischen Konsequenz den Tätern vorher nicht klar war, denn nach dem Brandunfall des Polizisten Weber in Ffm. wurden dort keine Molotowcocktails mehr geworfen. Ich glaube derzeit, daß man daraus auch bei einer juristischen Ahndung des Vorfalles Fischer keinen geplanten Mord unterschieben kann, womit auch die überzogenen Anzeige der Bettina Röhl ins Leer laufen dürfte.

Weiterhin wurden damals (ich auch einmal) die linken Demonstranten der APO oft genug von Polizisten (wie auch an dem Tag, als Fischer mit Genossen den einen Polizisten attackierten) windelweich geprügelt, wobei die rechtsstaatlich angebrachte Verhältnismäßigkeit der Mittel oft überschritten wurde. Da war es naheliegend, daß auch einmal die Militanten zurückschlagen würden, wenn sich eine Gelegenheit bot. Sich heute wie Bettina Röhl und ihr Vater selbstgerecht hinzustellen und die damalige Gewalt nur der einen Seite anzuprangern, wird der Sache nicht gerecht und ist unehrlich.

Weiterhin potestierten die linken Rebellen damals in Ffm. (und anderswo) berechtigt gegen die unmenschliche, moralisch und politisch verbrecherische kapitalistische Zerstörung

(womit die Sozialbindung des Eigentums gemäß dem GG dem nackten Mammonismus geopfert wurde, dem später dann auch die Nachfahren der 68er, die GRÜNEN, erlagen, als sie lernten, aus Staatsämtern kräftig Profit zu schlagen, was in Hessen und Ffm. zum halbkrimnellen grünroten Filz verkam)

von schönem, Heimat bietenden Wohnraum in wunderbaren bürgerlichen Stadtvierteln (wie dem Frankfurter Westend), die von der (zumeist) SPD-Stadtregierung im Verbunde mit u.a. jüdischen Bodenspekulanten und Immobilienhaien wie Ignatz Bubis (bei dem sich später Fischer ja entschuldigte wegen seines militanten
Häuserkampfes) zu betonenen Hochhauswüsten umgestaltet wurden.

Es ergibt sich hier prinzipiell die Frage, wann ein Widerstand gegen die Staatsgewalt (denn auf Gewalt, struktureller und konkreter, beruht jede politische Macht!!) notwendig und legitim ist.

Viele derer, die heute selbstgerecht sich über die damaligen militanten APO-Demonstranten empören, haben in anderen Zusammenhängen der Gewalt (auch gegen den Staat, wie bei den Widerstandskämpfern vom 20.Juli 1944 gegen Hitlers NS-Regime) zugestimmt, wenn dadurch eigene politische Vorstellungen durchgesetzt wurden, und manche haben sogar einem gewalttätigen Staat zugestimmt

(wie heute noch die Ultrarechten bei ihren legalistischen Aussagen zur Gewalt des Hitler-Regimes, wie gegen den Putsch vom 20.7.44 und gegen die SA-Führung und andere am 30.6.-3.7.1934),

z.B. wenn völlig rechtsstaatswidrig heute gewisse Personen nur wegen abweichender politischer und historischer Aussagen verfolgt, verurteilt und in den Knast gebracht werden. Das ist schließlich auch eine Form von staatlicher Gewalt, die höchst fragwürdig erscheint.

Und im GG ist ja jedem Deutschen das Recht und die Pflicht zum Widerstand zugesprochen, falls in der BRD jemand die freiheitlich-demokratische Grundordnung beseitigen wolle, was man heute durchaus von manchen Maßnahmen der herrschenden Politiker, Intelligenz und Medien behaupten kann.


Wann ist Widerstand berechtigt?

Die jeweils Herrschenden (auch solche, die, wie die braunen und roten Nazis, durch Widerstand an die Macht gelangten und vorher groß von der Freiheit und den unveräußerlichen Rechten des Volkes und der Opposition geredet hatten) haben ihn nie, egal ob in der Verfassung stehend oder nicht, als legitim angesehen und bekämpft! Sogar gehen ja heute ehemalige Revoluzzer wie Cohn-BENDIT UND Fischer per Strafanzeige gegen politische Gegner vor, weswegen man mit ihnen kein Mitleid zu haben braucht, wenn sie jetzt wegen ihrer zurückliegenden Straftaten in die Enge getrieben werden.

Warum sind denn die linken sozialen und liberalen (Protest-)Bestrebungen, Bewegungen und Parteien der Unterschichten und des freisinnigen Bürgertums im letzten Jahrhundert entstanden? Weil die Herrschenden sich über das Volk hinwegsetzten mit einer Arroganz und Gleichgültigkeit (gegenüber der sozialen Not, sonst hätte es keinen Schlesischen Weberaufstand geben müssen!), die heute bei unseren BonnBerliner Regierenden nicht niedriger angesetzt werden kann!

Immerhin haben dann die gemäßigten Kräfte der linken Arbeiterbewegung (in der SPD) und die Einsichtigen unter den Herrschenden (wie Bismarck, der aber zuvor eine Zeitlang die SPD verboten hatte, mit seiner einmalig guten Sozialgesetzgebung, wegen der dann heute die Türken und Asylanten nach Deutschland strömen) dafür gesorgt, daß die sozialen Konflikte ganz erheblich entschärft wurden und die Unterschichten einen passablen Lebensstandard erhielten.

Wenn es nach der obrigkeitshörigen, streng legalistischen Haltung gewisser heutiger Zeitgenossen aus dem CDU und ultrakonservativ-reaktionären bis Rechtsaußenlager ginge, dann dürfte man wohl nie Widerstand leisten. Sollen sie dann mal sagen, wann bei Ihnen die Hemmschwelle erreicht und überschritten ist, wäre und Widerstand angesagt! Die (von unseren heutigen Herrschenden gepriesene) bürgerliche (gescheiterte) deutsche Revolution von 1848 (die ja der Philosoph Schopenhauer heftigst ablehnte und bekämpfte) dürfte ja dann nach dem Geschmack (wie auch die von Luther beschimpfte Bauernrevolte des 16. Jahrhunderts) der Obigen eine illegale Veranstaltung gewesen sein, denn sooooooooo schlimm war es damals doch auch noch nicht, oder???!

Nach meinem Dafürhalten haben heute die BRD-MACHTHABER (und ihre Medien-Lakaien) durch viele antidemokratische und grundgesetzwidrige Maßnahmen

(wie jetzt, wohl auf auswärtigen Befehl der Hintergrundmächte, die eiskalte SPDCDUCSUFDPPDSGRÜNE Abschaffung der GG-Klausel, daß kein Deutscher an das Ausland ausgeliefert werden durfte!)

bereits die FDGO (=freiheitlich-demokratische Grundordung) ausgehöhlt bis zerstört, sie haben über die Köpfe des Volkes hinweg Landes- und Hochverrat und offenen Verfassungsbruch betrieben durch viele grundgesetzändernde, die deutsche Souveränität frech aufgebende Akte (wie Maastricht, EURO, Hereinlassen von 10 Mill. Fremden mit Prognose auf 30 Millionen!, neues Staatsbürgergesetz usw.), so daß ich den Widerstandsfall gegen sie schon längst für gegeben halte.

Aber wer das tut, muß halt dann das Risiko des Scheiterns eingehen; wenn es aber die Politiker weiter so übel (s.o.) treiben, dann gibt es eben eine Revolte wie 1989 gegen die DDR-SED-Mafia.
 

Wer ist hier der Verbrecher???

Derjenige, der als SPD-Stadtpolitiker und kapitalistischer Spekulant um des schieren Mammonismus willen schöne Wohngegenden zerstört und die Bewohner dort vertreibt??

Oder derjenige, der sich gegen dieses unverschämte Verbrechen (gegen die Menschlichkeit und die Sozialbindung des Eigentums = GG Gebot !!!!!!!!) der kriminellen Politiker und Immobilienhaie wehrt??

Darf ein Politiker, nur weil er gewählt wurde, machen, was er will?? Ist er nicht dennoch an die Gebote des GG und der Menschlichkeit (und das verbietet die mutwillige, kapitalistische Zerstörung von Wohnraum und ganzen Stadtteilen!!) gebunden??


Und wer ist der Verbrecher??

Derjenige Politiker und hohe Staatsbeamte und Springer-Presse-Hetzer (und dreister BRD-Mob), der sich schamlos, ohne Gewissensbisse (man sollte sich noch einmal die damaligen hitzigen Diskussionen, die die Familien und das Volk zerrissen, in Erinnerung rufen!) auf die Seite der US-Kriegsverbrecher und Völkermörder (denn das waren sie nicht nur in Vietnam) stellt und sein Land BRD dem amerikanischen Imperialverbrechertum als Flugzeugbasis, Logistikabteilung und Rückzugsraum (also ganz klar der Straftatsbestand der Beteiligung an und Begünstigung von Schwerstverbrechen!!) zur Verfügung stellt?

Oder derjenige, der sich gegen die offensichtlichen Kriegsverbrechen der USA (und ihre hiesigen dreisten Unterstützer) wendet und verhindern will, daß sein Heimatland BRD zur Unterstützung dieser Kriegsverbrechen eingesetzt wird??

Was ist ein einziger vom Molotowcocktail getroffener

(vergessen wir auch nicht, wie brutal zuvor die Polizei bisweilen gegen die Protestmarschierer vorgegangen war!, auf Wehrlose trat nicht nur Fischer, sondern traten auch genug Polizisten damals ein!)

BRD-Polizist (so leid er einem auch tut, vor allem im Rückblick)

gegen die Hunderttausende von Vietnamesen (und Tausende von palästinensischen und sonstigen Arabern) die durch amerikanische (bzw. israelische) Napalmbomben (wieder ein Verberchen!) teilweise oder ganz verbrannt wurden, gegen Hunderttausende Vietnamesen, die durch die chemische Kriegsführung

(ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, das nach Nürnberg gehört hätte, wo sich die USA als Ankläger und Richter zugleich aufspielten gegenüber den deutschen Nazimachthabern)

der USA schwer geschädigt wurden bis ins Erbgut und die Hunderttausende Vietnamesen, die Opfer der US-Bomber wurden??

Weihnachten 1968 in einer mittleren Stadt gingen einige APOisten in den örtlichen Dom und riefen: "Weihnachten brennen Kerzen, in Vietnam brennen Kinder!" Daraufhin wurden sie von einem Teil der dortigen Christen aus dem Dom geprügelt, das war damals die christliche Nächstenliebe und kleinbürgerliche Borniertheit, Uneinsichtigkeit, Arroganz.

Es war eine ganz andere Zeit, der man allein mit den heutigen Erkenntnissen und Maßstäben nicht gerecht wird. Und Herr Klaus Rainer Röhl, der uns rebellische Studenten damals angeheizt hatte mit seinen linksextremen Hetzartikeln, stellt sich heute hin und spielt den großen Saubermann und Moralisten (wäscht seine Hände in Unschuld) gegenüber den älter gewordenen Militanten der 68er-Zeit. Dieser Mann sollte angesichts des politischen Schadens, den er angerichtet hat und der ihn dann schließlich auch persönlich in tragischer Verkettung familiär traf, besser den Mund halten.

Stattdessen versucht er nun (heute in der Neuen Revue, 11.1.01), sich mit billigen Mätzchen und philosemitischer Schleimerei Vorteile im politischen und Meinungskampf zu verschaffen, indem er den gegen die Wohnraumzerstörung damals protestierenden Straßenkämpfern (die so etwas waren wie moderne Robin Hoods) Antisemitismus vorwirft. Das ist doch eine ganz billige Masche.

Es ist nun einmal eine Tatsache, daß besonders in Frankfurt (anderswo wohl auch) unter den Spekulanten, die im Auftrage der SPD-Stadtregierung die Wohnraumzerstörung vorantrieben und so ihren Reichtum begründeten, etliche Juden waren. Wenn man das nicht benennen darf, dann herrscht bei uns Meinungsunterdückung im ach so freiesten Staat der deutschen Geschichte.

 

Hooligans und APOisten

Die deutschen Fußball-Hooligans, die 1998 zur WM nach Lens fuhren, fuhren dort mit dem asozialen Vorsatz hin, sich den Kick zu holen und dafür Randale zu machen und zuzuschlagen. Sie haben dann in der Hitze des Gefechts zu hart zugeschlagen, die extremen Folgen (im Gegensatz zu ihren früheren Aktionen) waren ihnen im Moment der Tat bestimmt nicht bewußt. Sie wollten mal einen richtig hauen, aber einen Polizisten zum Krüppel machen, wollten sie wohl nicht.

Ich habe auch gelesen, daß französische Polizisten sich vor diesem Vorfall abfällig über die Deutschen geäußert hätten wie "merde allemande". Das entschuldigt die Tatfolgen nicht, aber erklärt vielleicht, warum diese extreme Brutalität so plötzlich entstand.

Bei den 68er-Demonstrationen in Ffm. ist es ja nicht so gewesen, wie jetzt durch die ständige Wiederholung der Fischer-Szene, die B. Röhl ausgegraben hat und bewußt unredlich überinterpretiert, der Anschein erweckt wird (bzw. werden soll), daß die linken Militanten am laufenden Band wehrlose 'Bullen' geprügelt hätten.

Sie sind auch nicht mit dem Vorsatz zu den Demos gegangen (ich war bei manchen harten Demos dabei), dort regelmäßig Polizisten zu verprügeln, weil das gar nicht möglich war wegen der normalerweise bestehenden Übermacht auf Seiten der Staatsmacht. Man hat sich nur festere Sachen angezogen und einige Wurfutensilien mitgenommen, nachdem man es von den 'Bullen' schon einige Male richtig mit dem Knüppel und den Füßen abbekommen hatte, was von Seiten der Fischer-Hetzer natürlich verschwiegen wird. Man wollte es aber gerne im begrenzten Rahmen den verhaßten 'Bullen' auch einmal zeigen.

Die berühmte Szene jetzt mit Fischer und Freunden gegen den Polizisten Marx entstand ja am Rande oder nach einer Demonstration, wo es wieder hart zur Sache gegangen war. Da war es nicht unverständlich, daß bei den aufgekochten Aggressionen mal die jungen Leute auch einen 'Bullen' schlagen wollten, nachdem sie von dort schon genug Dresche bekommen hatten.

Was nämlich nicht am laufenden Band in diesen Tagen gezeigt wird, ist die Tatsache, daß auch einzelne bzw. wenige verstreute Demonstranten bisweilen im wehrlosen Zustande von Polizisten zusammengeschlagen wurden, weil auch die ihre Aggressionen loswerden wollten.

Ich selbst lag einmal bei einer Vietnam-Demo wehrlos neben einem Auto, als mich Polizisten brutal hochrissen und mit dem Knüppel bearbeiteten, so daß ich mich ins linke Libretto-Lädchen (Buchladen und Café) am Opernplatz begeben mußte, wo ein linker Arzt unsere Verletzten behandelte.

Im Nachhinein läßt sich vieles ruhiger und distanzierter beurteilen, und da werden heute viele alte Straßenkämpfer sagen, daß der Weg zur Gewalt falsch war bzw. man es mit der eigenen berechtigten Gegengewalt auch oft übertrieben hat, aber ohne militante Protestaktionen wären weder die verbrecherische kapitalistische Wohnraumzerstörung noch der von den USA verbrecherisch geführte
Vietnamkrieg gestoppt worden, den die USA ja an der Heimatfront verloren.

Auch sollten einige Polizeiführer sagen, zugeben, daß auch auf ihrer Seite Fehler gemacht wurden und man es manchmal mit der Härte übertrieb.

Es war eine ganz andere Zeit (wie auch die Nazizeit), die man mit heutigen Augen nicht adäquat beurteilen kann. Und es ist gut, daß die meisten der APOisten sich nicht oder nur gering schuldig gemacht haben und ins normale Leben wieder zurückgefunden haben.

Und wenn man schon mit der Moral und dem rechtsstaatstreuen Verhalten ankommt, dann sollte man auch mal überlegen, ob es schlimmer ist, mal einen Polizisten geschlagen zu haben, oder jahrelang illegal Gelder hin und herbewegt zu haben. Es geht jedenfalls nicht an, daß die eine Seite ihre jahrelange Finanzkriminalität

(wozu auch die Bereicherung, Selbstbedienung der Parteien und Politiker bis ins unterste Städtchen aus dem Steuerzahleraufkommen gehört!!)

zum Kavaliersdelikt erklärt, aber die Vergehen der anderen Seite zum Staatsverbrechen hochspielt.

Es gab ja auch schon damals Politikerskandale, die das Vertrauen in den Staat nicht gerade befördert haben.
 

Ditfurth keine überzeugende Fischer-Kritikerin

Die Ditfurth soll nicht so das Maul aufreißen, denn mit ihrer noch linksextremeren Haltung und Politik als Fischer und seine Anhänger wären die GRÜNEN schon längst aus allen Parlamenten rausgeflogen. Daß sie von den Realos aus der Macht gekegelt wurde, hat sie bis heute nicht verwunden und will ähnlich wie Bettina Röhl nun dafür primitiv Rache üben.

Wie geisteskrank diese Ditfurth (die übrigens auch eine satte kleinbürgerliche Existenz, Professorentochter und nicht Arbeitertochter!!, darstellt mit ihren vielen Einnahmen aus Links-Journalismus, viel Schrott dabei, und Immobilien) ist, zeigten ihre Ausführungen voriges Jahr in der Neuen Revue, wo sie ernsthaft
voller Stolz davon berichtete, mit dem Spruchband "Nie wieder Deutschland" durch die Straßen gelaufen zu sein.

Die Ditfurth hat auch, als sie vor der Machtübernahme der Realos in Ffm. im dortigen Stadtparlament saß, Filz betrieben, als sie und ihr Freund Manfred Zieran (heute bei der Mini-mini-gruppe Ökolinx, die so viele Stimmen holt wie die NPD) sich als Volksvertreter gleichzeitig noch als Fraktionsmitarbeiter anstellten und entlohnten.

Fischer hat bestimmt viele Wendungen gemacht, er mußte für ihn unangenehme Kompromisse schließen, die mit seinen früheren Überzeugungen nicht immer in Einklang zu bringen waren, aber wenn Ditfurth behauptet, daß Fischer überhaupt keine Überzeugungen habe und nur Opportunist sei, so stimmt das so extrem überhaupt nicht, wie jeder, der Fischers Wirken und Laufbahn betrachtet, leicht
erkennen kann.

Hier bricht bei Ditfurth der Neid durch, daß ein anderer, der sie auch noch entmachtete, in der großen Politik weit erfolgreicher war als sie mit ihrer linksradikalen Borniertheit, die sie uns heute als Prinzipientreue verkaufen will. Und wenn die GRÜNEN so lautere, selbstlose Menschen anfangs gewesen wären (ich war anfangs 1978-80 dabei und kann dies überhaupt nicht bestätigen!), wie Ditfurth es darstellt, hätten sie ja Typen wie Fischer und Konsorten weder hereinlassen noch wählen dürfen. Die jeweilige Mehrheit der Partei hat aber doch jeden Fischer-Schwenk mitgemacht, und die BRD-Wähler der GRÜNEN haben es auch lange Jahre mitgemacht.

Zum Kosovo-Krieg wurde Fischer von den USA gezwungen

(obwohl die Vorbereitungen dazu gemeinsam in den westlichen Ländern getätigt worden waren, war dann doch die Entscheidung zum Krieg gegen Serbien ziemlich plötzlich in Washington gekommen),

er hätte andernfalls sein Amt als Außenminister nicht antreten können, die GRÜNEN hätten nicht in die Regierung gehen dürfen. Das war eine schwere Entscheidung, die GRÜNEN und Fischer haben dann aus Interesse an der Macht, dem dortigen Prestige und Geld, ihre vorherigen Überzeugungen verraten, obwohl sie schon zuvor zu Bosnien eine Wendung zu begrenzten Militärschlägen (und jeder hat das Recht auf Einsicht und Wandlung und Wendung) vollzogen hatten.

Es gibt zwar immer wieder einige wenige konsequente Personen, die dann ihren Prinzipien treu bleiben und auf Macht und Geld verzichten, aber die meisten (wohl auch Ditfurth in vergleichbarer Lage) entscheiden sich eben für die Macht und das Geld, weswegen auch in der Politik so viele Leute mit fragwürdigem Charakter rumlaufen, denn das Rückgrat wurde ihnen mehrfach gebrochen, bevor sie für höchste Ämter reif waren.

Letzten Endes mußten Fischer und Schröder 1998 kurz vor Amtsantritt erkennen und vollziehen, daß sie nicht die eigentlichen Machthaber sind, sondern die Hintergrundmächte über den Präsidenten der USA.

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Joschka