AUTO: -CHTHON & -NOM Nr. 23, März 2006 Rettet Amerika! – Übersicht –
Christopher Bollyn
Brief an Martina Nibbeling, Pressesprecherin der deutschen Botschaft in Washington, USA
Betrifft: Festnahme und Deportation des deutschen Staatsbürgers Ernst Zündel
Werte Martina,
anbei die Bestätigung meiner E-Adresse im Zusammenhang mit unserem Telefongespräch von heute Morgen.
In bezug auf die Verhaftung Ernst Zündels in seinem Eigenheim durch Bevollmächtigte der Ortspolizei sowie Vertretern der INS
(Einwanderungsbehörde) stelle ich an Sie, die Sie in Ihrer Funktion als Pressesprecherin der deutschen Botschaft in Washington, D.C. wirken, einige Fragen:
Ernst Zündel ist ein deutscher Staatsbürger, dessen Menschen- und gesetzlich verbrieften Rechte – wie es scheint – von amerikanischen
und kanadischen Behörden schwer verletzt worden sind. Ich hatte Einsicht in Dokumente, die anzeigen, daß deutsche Behörden nach dem gesetzlichen Grund der Verhaftung Zündels anfragten, welche am 5. Februar 2003
stattgefunden hatte.
Zündel wurde nach Kanada deportiert, wo er zwei Jahre in Isolationshaft verbrachte, angeblich, weil er die Sicherheit Kanadas bedrohe. Er wurde in
einer kalten Zelle, in der nie das Licht ausgeschaltet wurde, ohne Socken und Schuhe gehalten. Zwei Jahre lang erhielt er nicht eine einzige warme Mahlzeit. Mir kommt das vor wie eine außergewöhnlich grobe
Verletzung seiner Menschenrechte.
Fürder wurden Herrn Zündel und seiner Frau Ingrid Rimland noch nicht einmal Dokumente vorgelegt, die seine Verhaftung begründet hätten. Die ihn
verhaftenden Beamten präsentierten weder einen Gerichtsbefehl noch eine Vollmacht für seine Verhaftung. Besteht hier nicht eine Verletzung der Rechte Herrn Zündels aus Sicht der deutschen Botschaft?
Was hat die deutsche Botschaft unternommen, die Menschenrechte von Herrn Zündel, einem deutschen Staatsbürger, zu schützen?
Warum wurde Herrn Zündel ein Paß versagt? Eine Dokumentation vom Bundeskriminalamt in Mecklenheim weist klar darauf hin, daß sich die deutschen
Behörden untereinander abgesprochen haben, wie sie es vereiteln könnten, Herrn Zündel einen neuen Paß auszustellen.
Warum wollten sich die deutschen Behörden gegen einen deutschen Staatsbürger, der einen neuen Paß braucht, verschwören?
Ihrer baldigen Antwort in dieser Sache sehe ich mit Interesse entgegen. Ich recherchiere derzeit, wie Herr Zündel verhaftet und aus den USA
deportiert wurde.
Nachdem ich Einsicht in mehrere Dokumente diesbezüglich bekommen hatte, bin ich der Meinung, daß seine Verhaftung – in Zusammenarbeit mit
deutschen Behörden – widerrechtlich war; es hat den Anschein, eine außergerichtliche Urteilsfällung gewesen zu sein.
Beste Grüße
Christopher Bollyn American Free Press Washington. D.C.
Quelle: Ingrid Rimland-Zündel, Rundbrief vom 15. März 2006, http://www.zundelsite.org, http://www.americanfreepress.net
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