|
|
|
|
|
|
|
|
AUTO: -CHTHON & -NOM nA-Stromzeitschrift Nr. 23, März 2006
Stimme des ultralinken Flügels im nationalen Widerstand
Rettet Amerika!
|
|
|
|
|
|
|
Leitartikel
|
|
|
„Verschwörung gegen Amerika“ heißt der neueste Roman von Philip Roth. In seiner Rezension des Buches schreibt
Gilad Atzmon, daß Roth ihn bisher nie überzeugen konnte – zu ausgeklügelt, hochtrabend und unpersönlich sei er gewesen. In der „Verschwörung“ aber gäbe es keine literarischen Taktiken
mehr, Roth bringe seine ganze Persönlichkeit ein – Tachles! –, so daß man von Anfang bis Ende gepackt und gefesselt sei. Atzmon: „Wenn die amerikanischen Streitkräfte heutzutage im Nahen
Osten als israelische Einsatzgruppen agieren, wird ziemlich klar, was unter ‘Verschwörung gegen Amerika’ zu verstehen ist. Die Verschwörung richtet sich nicht nur gegen Amerika. Es ist eine Verschwörung gegen die Menschheit und die menschliche Würde.“ [mehr]
„Liberating the American People“ heißt ein Titel auf der neuesten CD „MusiK“ von Gilad Atzmon.
|
|
|
|
|
|
Alle Beiträge Gilad Atzmon: Verschwörung gegen
Amerika. Über Philip Roths neu- esten Roman => Israel Shami: Wem die Stunde schlägt. Zur Verurteilung von David Irving
=> Peter Töpfer: Belafonte, Dylan, Rudolf, Fallersleben, Zündel – Kampf um Freiheit und gegen den Krieg => Peter Töpfer: Brief an Ernst Zündel ins Mannheimer Gefängnis => Christopher Bollyn: Brief an die Pressesprecherin der deutschen Botschaft in Washington => Christopher Bollyn: Brief an Amnesty International Kanada => Hanne Pfiz-Soderstrom: amerika => Constantin von Hoffmeister: Warum Amerika geil ist
=> Peter Töpfer: Wie mir ein Amerika- ner in Paris das
Leben rettete => Mordechai Vanunu: Kurzer Bericht über die Verhandlung vom 22. Februar 2006 => Peter Töpfer: Letter To Gilad Atzmon on AUTO =>
|
|
|
|
|
|
O say, does that star-spangled banner yet wave O'er the land of the free and the home of the brave?
|
|
|
|
|
Dem Westen hat die Stunde geschlagen, als „ein weltweit gelesener Autor geschnappt und
wegen Unerbietigkeit gegen die Juden eingesperrt wurde“, schreibt Israel Shamir. David Irving habe „gegen das einzige Dogma im angeblich säkularen Europa verstoßen“. Seine Verurteilung
„besiegelt die Vorherrschaft der Freiheit, die mit der Erstürmung der Bastille begonnen hatte. Ungefähr 200 Jahre mögen die Europäer die Illusion gehegt haben, sie könnten ohne ideologische Vorherrschaft leben.
Jetzt ist diese Illusion vorbei.“ [mehr] Sind Aufklärung und die westlichen Werte tatsächlich am Ende? Geht Europa vor einer kleinen fanatischen Sekte aus dem Orient auf die Knie? Shamir: „Die Welt erkennt jetzt
ihren neuen Gebieter, doch sie ist noch nicht vollständig unterworfen.“
|
|
|
|
|
Feindliche Stürme verdunkeln das Licht, Gegen die Feinde ruft uns die Pflicht. Wir haben der Freiheit leuchtende Flamme Hoch über
unseren Häuptern entfacht. Die Fahne des Sieges, der Völkerbefreiung, Die sicher uns führt in der letzten Schlacht! Die Warschawjanka
|
|
|
|
|
Bob Dylan schreibt in seinem Buch „Chronicles“: „Keiner zweifelte daran, daß er ein phantastischer Musiker war und der beste Balladensänger Amerikas. Er war ein authentischer tough guy,
stark und temperamentvoll, er hatte ein jungenhaftes Lächeln und konnte äußerste Feindseligkeit ausstrahlen. So eindrucksvoll ist seine Präsenz, seine Grandeur. Er hatte Ideale und gab einem das Gefühl, der
Menschheit anzugehören. Nie zuvor hatte ein Musiker so viele Brücken geschlagen wie er. Er war in jeder Beziehung ein Gigant. Die einzige Aufnahmesession, an die ich mich noch viele Jahre später in allen
Einzelheiten erinnern konnte, war die mit ihm. Es kam mir vor, als sei ich durch den Kontakt mit ihm auf irgendeine Art gesalbt worden. Er war einer der seltenen Menschen, die Größe ausstrahlen; man hoffte, ein
wenig davon möge auf einen selbst abfärben. Dieser Mann flößt einem Respekt ein. Man weiß, daß er niemals den bequemen Weg gewählt hat, obwohl ihm alle Wege offengestanden haben.“ – Die Rede der
Superlative ist von Harry Belafonte.
|
|
|
|
|
|
|
|
In einem Interview auf CNN sagt dieser Harry Belafonte
am 23. Januar 2006: „Die Leute denken, ich neige zu Extremen, ich sei ein Extremist. Aber wenn Sie sich anschauen, was mit amerikanischen Bürgern geschieht, dann ist vieles davon extrem. Wir entführen Bürger aus diesem Land, ohne daß man ihnen sagen würde, warum sie festgenommen werden. Wenn aufgeklärte Bürger sich sofort widersetzt hätten, als der Staat totalitär wurde; wenn die Bürger den Anfängen gewehrt hätten, dann hätte eine frühe Warnung die Welt vielleicht vor dem gerettet, was wir alle erfahren mußten. Ich glaube in der Tat, daß Bush ein Terrorist ist. Wenn Sie das amerikanische Volk belügen, wenn Sie unsere Söhne und Töchter in fremden Ländern in den Tod schicken, und Sie sehen die Zehntausenden von arabischen Frauen und Kinder und Unschuldigen, die jeden Tag getötet werden, dann läuft irgendwas sehr schief da oben. Ich finde, was wir tun, ist in höchstem Maße unmoralisch gegenüber dem amerikanischen Volk und den anderen Völkern der Welt. Eines der größten Probleme, das wir in diesem Land haben, ist, daß wir nicht ehrlich, nicht freimütig und aufrichtig sein können. Dr. Martin Luther King ist mein Lehrer, und ich glaube an die Wahrheit; genau das tue ich.“ [mehr]
Ernst Zündel singt Amerika ein Loblied und geht am 7. Februar 2006 in einem Brief aus
dem Gefängnis mit den Deutschen hart ins Gericht: „Die deutsche politische Elite schon zur Zeit Friedrichs des Großen schlief, als sich die Amerikaner anschickten, ihre Freiheit zu erkämpfen, sich eine Verfassung zu
schaffen, die 230 Jahre mehr Freiheit ihren Bürgern garantierte wie irgendeine andere Verfassung eines anderen Staates.“
|
|
|
|
|
Clockwork Orange Toronto – Kiew – Quantanomo
|
|
|
|
|
„Um ein Haar“, schreibt Zündel, „hätten die Deutschen 1848 eine Verfassung bekommen, die sehr ähnlich wie die der Jefferson-Washington- Verfassung
war.“ Die Amerikaner hätten schon 1765 – 1776 das Problem einer freiheitlichen Verfassung gelöst, die ihnen 230 Jahre Freiheiten gab, „von denen wir Deutschen auch nicht einen verschwindend kleinen
Prozentsatz unseren Aristokraten abringen konnten in 230 Jahren!“ Ernst Zündel rät den Deutschen dringend, die Schriften von Thomas Jefferson zu studieren: „Dieser Mann war Anwalt und Farmer, der mit beiden
Beinen auf dem Boden der Realität stand.“ Den Patrioten und Nationalisten unter den Deutschen schreibt er ins Stammbuch, daß sie „endlich aufhören sollen, alles, was von Amerika kommt, herablassend vom
Tisch zu fegen“. Er selbst habe auch „Voreingenommenheiten revidieren“ müssen und schlägt eine genaue Untersuchung vor, „warum die US-Staatsform so lange überlebt hat“, um dann in einem erneuten
Versuch in freier Selbstbestimmung endlich das nachzuholen, was den Amis schon vor 230 Jahren gelang und uns Deutschen um ein Haar im Jahre 1848 gelungen wäre! [mehr]
|
|
|
|
|
|
|
|
Peter Töpfer antwortet Ernst Zündel ins Gefängnis, daß er bei ihm „offene Türen einrennt“, ihn aber kritisieren müsse: „Du hast es in der Vergangenheit versäumt, das, was Du in Deinem Brief schreibst, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen – etwa in den Germania-Rundbriefen“. Töpfer: „Ich habe Dich schon immer als liberal empfunden und konnte es nie verstehen, wie Du es zulassen konntest, mit autoritären Nationalsozialisten und anderen Antiliberalen in Zusammenhang gebracht zu werden, ja wie Du einer solchen fatalen Vermischung sogar selbst noch Vorschub geleistet hast. Das entsprach nicht Deinem Naturell, und insofern kann und muß man das als einen Fehler von Dir ansehen.“
|
|
|
|
|
Hoffmann, deutscher national-libertärer Folk-Poet =>
|
|
|
|
|
Töpfer benennt, bei aller Würdigung der Nordamerikaner, deren aktuelles Versagen, das keiner mehr an der eigenen Haut habe erfahren müssen als Zündel selbst.
Amerika, wo derzeit die Werte des Westens rapide über Bord gingen, drohe jetzt „wegzubrechen“, daher „müssen wir jetzt zu ganz neuen Lösungen kommen.“ Töpfer deutet diese an: „Es geht nicht um Taktik, sondern um Authentizität.“ [mehr]
|
|
|
|
|
special agent orange
|
|
|
|
|
Christopher Bollyn schreibt einen Brief an Martina Nibbeling, Pressesprecherin der deutschen Botschaft in Washington, USA, und fragt darin, was die deutsche Botschaft unternommen hat, die Menschenrechte von Herrn Zündel, einem deutschen Staatsbürger, zu schützen? Warum wurde Herrn Zündel ein Paß versagt? [
mehr] In einem Brief an Amnesty International Kanada fragt
Christopher Bollyn, ob Amnesty International Kanada die zwei Jahre über etwas für Ernst Zündel getan hat, als dieser bei permanentem Licht und niedrigen Temperatur in Kanada gefangen gehalten wurde, weder Schuhe
noch Socken tragen durfte, keine warme Mahlzeit erhielt und ihm kein Stuhl und kein Tisch zur Verfügung standen – wie die Gefangenen in Quantanamo. [mehr]
|
|
|
|
|
Christopher Bollyn recherchiert über Jyllands Posten =>
|
|
|
|
|
Die AUTO-Autoren Hanne Pfiz-Soderstrom und Constantin von Hoffmeister leb(t)en lange Jahre in den USA. Hanne singt Amerika ein Liebesgedicht:
dankbar bin ich dir du weites land mit deinen glasklaren seen...
wie kannst du nur so blind sein und nicht erkennen daß sie dir den garaus machen wollen... [
mehr]
Constantin schreibt, „warum Amerika geil ist“. [mehr]
Peter Töpfer erzählt, wie ihm „ein Amerikaner in Paris das Leben
gerettet hat“. [mehr]
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Mordechai Vanunus berichtet über den letzten Verhandlungstag gegen ihn. Immer noch läßt Israel ihn nicht ausreisen. Vanunu bittet weiter um Hilfe. [mehr]
In einem Brief an Gilad Atzmon stellt Peter Töpfer die Zeitschrift AUTO vor (englisch). [
mehr]
|
|