AUTO: Nr. 10, April 2004
Hartmut Heller, der Vorreiter des Nationalanarchismus, ist tot
Wir übernehmen die Trauermeldung unserer anarchistischen Freunde von www.anarchie.de:
Am 05. 06. 03 verstarb Hartmut Heller, Vorsitzender von ‚Freunde der Naturvölker e. V.’, nach kurzer und schwerer Krankheit an einer
tropischen Gehirninfektion in einem Hamburger Krankenhaus.
Wir alle trauern um einen Menschen, der sich seit mehr als dreißig Jahren mit seiner gesamten Energie für das Überleben der letzten
Stammesvölker eingesetzt hat. Der Verlust trifft besonders schmerzlich seine Freunde in Übersee: Pygmäen, Buschmänner, Negritos, Papuas und Indigene, die einen ihrer energischsten Verfechter für ein freies Leben
in Stammesverbänden verloren. Wir hoffen Hartmuts Arbeit in seinem Sinne fortführen zu können.
Verwandte und Freunde treffen sich am 14.06.03 um 11 Uhr in der Friedhofskapelle Lauenburg, um von Hartmut Abschied zu nehmen. 12.06.2003
anarchie.de (http://www.anarchie.de/main-27256.html)“
Eine Auswahl an Publikationen von Hartmut Heller:
- Die Peuplierungspolitik der Reichsritterschaft als sozialgeographischer Faktor im Steigerwald, - Neue Heimat Deutschland : Aspekte
der Zuwanderung, Akkulturation und emotionalen Bindung. Vierzehn Referate einer Tagung der Deutschen Akademie Erlangen-Nürnberg, 22.-24.6.2000 in Nürnberg - Relikte - Der Mensch und seine
Kultur (mit Max Liedtke und Rupert Riedl )
Bei dieser Gelegenheit würdigen wir die werbende Erwähnung auf www.anarchie.de für die Tribalanarchistischen in der Kurpfalz. Wir zitieren
anarchie.de:
Die Kurpfälzische Untergrund Befreiungsarmee sieht sich als Verfechter der regionalen Stammesnatur des Primaten ‚Mensch’.
Die
Auflösung aller Nationalstaaten der Welt zu einem Bund freier föderalistischer Regionen ist die einzige evolutionäre Möglichkeit, die einzige friedliche Zukunftschance menschlicher Existenz und Koexistenz.
Die K.U.B.A. ist eine libertär-antiimperialistisch-föderalistische Gruppe intellektueller Freidenker, die es zu ihrer unverzichtbaren Lebensaufgabe gemacht hat, als "Kurpfälzische Untergrund
Befreiungsarmee" für die Freiheit in aller Welt unterdrückter Volksgemeinschaften zu kämpfen, insbesondere aber für die Freiheit der südwestdeutschen Kurpfalz!
http://www.kurpfalzrepublic.org/
Wir dokumentieren hier indymedia-Beiträge bzw. Diskussionsbeiträge aus dem Forum von anarchie.de, von welchem Netzort es in pseudo-linken und
pseudo-antifaschistischen Kreisen heißt:
Einige “Informationen” sind mit Vorsicht zu genießen.
schub_ladendiebin: anarchie.de – ein linksantisemitisches und anti-emanzipatorisches projekt vor einigen wochen geriet anarchie.de kurzzeitig in die antideutschen schlagzeilen, da dort ein boykottaufruf gegen israelische waren auf der hauptseite stand. der antisemitische aufruf ist immer noch auf der homepage zu finden, jetzt aber etwas versteckt unter gruppen/anarchisten+rätekommunisten/aktuelles.
es gibt aber noch weitere ekelhaftigkeiten bei den anarchas zu entdecken: an die tatsache dass globalisierung mit amerkanisieurng gleichgesetzt und zum
hauptfeind der menschheit erklärt wird hat mensch sich ja schon gewöhnt. dass aber texte von offenen rassistinnen und antisemitinnen auf "linken" homepages gepostet werden ist doch ungewhöhnlich, aber
leider tatsache. klickt mensch auf die rubrik "naturvölker" auf der startseite von anarchie.de, gelangt mensch zu einem artikel von hartmut heller. heller ist vorsitzender des vereins "freunde der
naturvölker". klingt nicht nur scheiße - ist es auch! nur ein paar stichworte zu diesem typ (alles weitere kann unten nachgelesen werden): - er bezeichnet sich selbst als rassist - er redet von rassen und
negern und tritt gegen den globalen mischmasch an - homosexualität ist pervers - das weltjudentum stellt eine riesige gefahr dar
hellers text steht seit knapp einem jahr auf der pseudo-anarchistischen homepage, trotz der kritik an seiner rassistischen und antisemitischen weltanschauung
die recht schnell kam. das lässt nur den schluss zu dass die macherinnen von anarchie.de kein problem mit solchen positionen haben. selbst wenn der artikel jetzt gelöscht werden würde ist das problem nicht aus der
welt. es ist ja keineswegs ein dummer zufall oder nur nachlässigkeit einer einzelperson, sondern nur der konsequente ausdruck eines völlig verfehlten anarchie-verständnisses, welches sich eher auf
blutundboden-mythologie (es gibt auch eine "spiritualitäts-rubrik") denn auf emanzipatorische begriffe gründet.
fazit: anarchie.de abschalten!
TEXT VON H. HELLER [AUSZUG]
1. Was sind Naturvölker ?
Naturvölker leben seit vielen Generationen in Stammesgemeinschaften von und in ihrem Lebensraum, der natürlichen Umgebung, ohne diese nachhaltig zu schädigen
oder sie zu zerstören.
Damit unterscheiden sich die Naturvölker von den Kulturvölkern beziehungsweise von der zivilisierten Welt dadurch, daß diese letzteren entweder ihren
natürlichen Lebensraum verändern und damit zwangsläufig zerstöre, oder aber keinen fest umrissenen Lebensraum mehr besitzen, da er bereits zerstört ist. Die Nichtdefiniertheit eines Lebensraumes ist gegenwärtig
innerhalb der Zivilisationsgesellschaft in starker Ausbreitung. Die zivilisierte Welt holt sich beispielsweise ihre Nahrungsmittel immer mehr, in Städten sogar fast ausschließlich, aus Gebieten, die nicht zur
unmittelbaren Umgebung gehören und die auch nicht mehr natürlich sind.
In der zivilisierten Welt ist es oft schwierig, noch von Völkern zu sprechen, da willkürliche Staatsgrenzen von Nationalstaaten traditionelle Wohngebiete von
gewachsenen Völkern zerschneiden, Völker zwangsvereinen und Schulen und Erziehung Identifikationen zu einem Volk nehmen.
Die zivilisierten Völker, soweit diese in den sich auflösenden Völkerstrukturen der Zivilisationsgesellschaft noch erkennbar sind, bezeichnen sich auch oftmals
als Kulturvölker, teilweise auch als Hochkulturen. Mit dem Wort "Hoch" ist die Vorstellung eng verbunden, als seien diese Kulturen etwas Erhobenes, Erhabenes. Demgegenüber gelten Naturvölker als etwas
Niedriges. Das drückt sich besonders stark aus in den Wortsynonymen Primitivvölker oder Wilde. Die meisten europäischen Sprachen kennen keine direkte Übersetzung für das Wort Naturvölker. Die englische Übersetzung
lautet "primitive peoples", die französische lautet "peuples primitives".
Naturvölker oder auch Primitive oder Wilde fühlen sich als eine Art übergeordneten Wesens. Das Individuum stellt damit lediglich ein kleiner Teil des ganzen
Volkes oder in kleineren Abgrenzungen seines Stammes oder seines Clans dar. Das Individuum sieht sich auch als Glied in der Kette der Generationen. Individuelles Denken und Handeln ist damit nur sehr begrenzt
entwickelt, was allerdings unter dieser Vorstellung auch keineswegs als Einschränkung der Freiheit angesehen wird. Dagegen spielt die soziale und vor allem die verwandtschaftliche Bindung eine große Bedeutung, sehr
viel mehr als unter den Zivilisierten.
Auch der Eigentumsbegriff an materiellem Eigentum oder gar Land ist in dieser Vorstellungswelt nicht vorhanden und auch gar nicht definierbar.
Hartmut Heller - 30.12.2001
Gedanken zur Reise in das Verwaltungsgebilde Kambodscha
Ziel meiner Reise in das Staatsgebilde Kambodscha zu Ende 2001 war es, Spuren der dortigen
einstigen Urbevoelkerung, die der negritoiden Rasse angehoerten, zu finden. Konkrete Hinweise habe ich keine gefunden, und wegen der Minengefahr bin ich auch nicht in die Kadamumberge dem einstigen Lebensraum der
Pearr, unter denen negritoide Zuege zu finden waren, vorgedrungen.
Ich hatte daher die Gelegenheit, mich mit den nun nicht mehr taetigen roten Khmer zu befassen, die, wie ich festfellte, offenbar unter der
armen und der baeuerlichen Gesellschaft in Kambodscha trotz aller massiven gegenpropaganda erhebliche Spmpathie besitzen.
Pol Pot und die roten Khmer hatten Vorstellungen und Ziele, die meinen sehr nahe
sind. Sie wollten zurueck zur ausbeutungsfreien Lebensweise, so wie sie ueber Jahrmillionen Menschengeschichte herrschte und auch heute noch vereinzelt unter Naturvoelkern besteht.
Die roten Khmer ware,
ebenso wie ich es bin, Feinde der Industrie- und Geldgesellschaft.
1. Sie brachten den parasitaeren Stadtmoloch Pnom Phen zu Fall, indem sie die Einwohnerzahl von mehreren hunderttausend auf unter 30000
reduzierten. 2. Sie erreichten, dass Menschen wieder nur das essen sollten, was sie selbst auch wirklich anbauten und produzierten. 3. Sie vernichteten die Grossindustrie. 4. Sie schafften schiesslich
das Geld ab, sodass wieder gerechterer Tauschhandel stattfinden konnte. 5. Sie vernichteten viele der Kloester, Gefaengnisse fuer Kinder-Moenche auf Lebenszeit. 6. Sie liessen das Strassensystem verkommen.
Damit verhinderten sie eine Beherrschung, auch die durch sie selbst. 7. Sie demolierten den beruehmten antiken Tempelkomplex Angkor Wat, Symbol und Beweis einer brutalen hierarchischen und naturverachtenden
Ausbeutergesellschaft.
Die Durchsetzung dieser Ziele, und dies auch noch in einer sehr kurzen Zeitspanne, brachte selbstverstaendlich ganz gewaltigen Widerstand unter den Anhaengern der zivilisiertn Welt
hervor. Insbesondere kam der Widerstand von den Industriezentren der Erde, vor allem aus der US-Killergesellschaft. Von den jetzt ueber 6 Milliarden Menschen duerften mindestens 5 Milliarden schul-und
mediengeschaedigt sein und wuerden alle Brutalitaet einzusetzen bereit sein, die friedlichen kleinen Kulturen und der Natur gegenueber aeussertst zerstoererischen domestizierten Welt zu verteidigen.
So waren
die roten Khmer gezwungen gewesen, diese Parasiten zu beseitigen. Nun sind die uebriggebliebenen Parasiten wieder zurueckgekehrt und koennen ihr unheilvolles Handwerk weitermachen. Sie sind zurueckgekehrt mit
Heerscharen von Missionaren, zumeist aus US-Amerika, die wie die Schmeissfliegen ueber die buddhistische Bevoelkerung herfallen. Auch Heerscharen von Entwicklungsagenten sind wiedergekommen, um Strassen und andere
Uebel an der Natur zu bauen.
Die Masche der US-Killergesellschaft ist es, die ihnen nicht genehmen Systeme so weit als moeglich zu diffamieren, sei es durch Berichte ueber tatsaechlich vorgekommene oder
erfundene Vorkommnisse. Einige Beispiele von vielen seien die Diffamierung der deutschen Hitler-Demokratie, die der weitgehen anarchistischen Lebensweise in Somalia, die der angeblichen Toetung von Kleinkindern im
Irak, um die US-Killergesellschaft kriegswillig zu stimmen, oder die permanente Diffamierung der Politik Fidel Castros.
In Kambodscha gehoeren die Killing-Felder zu dem, was touristisch und politisch
ausgeschlachtet wird, um das Regime der roten Khmer zu diffamieren. Doch: um wieviel hoeher waeren wohl die Berge der Knochenvon den millionen getoeteter Ureinwohner Nordamerikas? Um wieviel hoeher waeren die
Leichenberge der mindestens 800000 durch US-Terror ermordeten Papuas in Westpapua oder die der Millionen ermordeten Hutu? Um wieviel hoeher waeren die Leichenberge der durch Terror der Welthandelsorganisation
verursachten mindestens 40 Millionen Hungertoten alljaehrlich, wueden sie auf einen Haufen gestapelt werden?
Es ist zutiefst bedauerlich und beschaemend, dass die antiimperialistischen Gesellschaftsschichten
in Europa und weltweit den roten Khmer so sehr wenig Aufmerksamkeit geschenkt hatten. Dadurch ist es den Parasiten gelungen, die Erfolge rueckgaengig zu machen und ihre brutale und zerstoererische macht
zurueckzuerlangen.
Magon: es gibt keine Naturvölker ! Rassistische Propaganda und
völkische Ideologie von Hartmut Heller:
1.Kulturevolutionismus:
Die "Freunde der Naturvölker" vertreten eine Vortstellung des Kuluturevolutionismus, eine Kulturtheorie der Ethnologie des 19.Jahrhunderts, die auch
heute noch sehr weit in der Gesellschaft verbreitet ist. Der Evolutionismus geht von einer unilinearen Entwicklung der Kultur aus, d.h. menschliche Entwicklung läuft überall in den selben Stufen ab. Die westlichen
Industrienationen gelten als am höchsten entwickelt, alle anderen Gesellschaften stehen auf einer früheren zeitlichen Stufe. Aus diesem Grund werden Sammlerinnen und Jäger als Steinzeitmenschen dargestellt, Relikte
aus dem Neolithikum die sich seit dem nicht mehr weiterentwickelt haben. Damit spricht man ihnen ihre komplette Geschichte ab und sieht sie nicht als ZeitgenossInnen. Doch auch die Menschen in nichtindustriellen
Gesellschaften leben - wie wir - im Jahr 2002 und besitzen eine genau so lange Geschichte. Die Lebensräume von heutigen Sammlerinnen und Jägern z.B. die Arktis (Inuit) oder Wüstengebiete (San) gehören zu den
Gebieten die am spätesten in der Geschichte besiedelt wurden.
Heller macht eine Zweiteilung in "Naturvölker" und "Kulturvölker". Die "Naturvölker" stehen der Natur näher und verfügen im
Gegensatz zu den "Kulturvölkern" nicht über Kultur. Sie sind kein Teil der Zivilisation - also eher Tiere als Menschen! Gleichzeitig werden diese "Naturvölker" romantisiert sie sind " Noble
Wilde" die im Einklang mit der Natur leben. Nach Heller stehen sie "im Bewußtsein, Teil der Biodiversität ihres Ökosystems zu sein".
2. Das Denken in "Rassen", "Ethnien", "Volksgruppen":
Heller geht davon aus es gäbe verschiedene "Rassen" und "Völker", doch genetisch läßt sich die Menschheit nicht in verschiedene
"Rassen" oder Ähnliches einteilen. "Völker" und "Rassen" sind deshalb soziale Konstrukte. Das muß ich hier aber nicht weiter erläutern, da das sowieso allle Linken wissen - oder nicht
??
Heller vertritt - wie die Neue Rechte - den Ethnopluralismus, jedes "Volk" soll möglichst in seinem Territorium ("der natürlichen
Umgebung") bleiben und sich bloß nicht mit anderen "Völkern" vermischen. "Eingeborene" hält Heller für "die Nachkommen der ersten Bevölkerungsschicht" einer Region und leitet
hieraus seine Blut und Boden-Ideologie ab. Die Grenzen von Nationalstaaten trennen für ihn "Wohngebiete von naturgewachsenen Völkern". Weiterhin unterstellt er seinen Naturvölkern sie würden "sehr
rassenbewußt denken", dies lässt außen vor, dass die Rassenidee aus Europa stammt. Der "Westen" hat durch die Definierung der Menschen im Trikont als minderwertige "Rassen" deren
Kolonialisierung gerechtfertigt.
4. Fazit:
Es ist wirklich ein Armutszeugnis, dass auf scheinbar anarchistischen Seiten rassistische, menschenverachtende Ideologie verbreitet wird. Hartmut Heller
geistert hier durch die Foren propagiert völkische Ideologie, Indigenismus, Ethnopluralismus, Antisemitismus, Anti-Amerikanismus, behauptet Hitler währe demokratisch gewählt worden, sieht in Noam Chomsky einen
Agenten des US-Imperialismus und ist schockiert als die Zeitschrift Graswurzelrevolution ein Recht auf freie Wahl des Wohnorts fordert, denn das führt zu Rassenvermischung. Außerdem ist er ein Primitivist:
Technologie, Wissenschaft, Schulen etc. sieht er als Auswüchse des Satans der Industriegesellschaft, man sollte sich schnellstmöglich dieser entledigen und sich wieder durch jagen und sammeln ernähren.
Schließlich bekundet er allen Ernstes Sympathie für Pol Pot und die Roten Khmer in Kambodscha, unter deren Herrschaft Intellektuelle und Brillenträger
systematisch ausgerottet wurden und der etwa 2-3 Millionen Menschen zum Opfer fielen. Er sieht es als Fortschritt an, dass man die EinwohnerInnenzahl der Stadt Pnom Phen von mehreren hunderttausend auf unter
dreißigtausend reduzierte - dies tat man vor allem durch Abschlachten der überflüssigen Menschen. Ein paar Zeilen später schreibt er, daß von den sechs Milliarden Menschen der Welt etwa 5 Milliarden "schul- und
mediengeschädigt" sind, will er die etwa auch alle ermorden ?
wenn du wissen willst wie man genau faschist definiert solltest du einfach mal in den spiegel sehen.
Es gibt nur einen richtigen Weg: zurück zur Kultur!!!
VON PROJEKTWERKSTATT.DE
Zitate von Hartmut Heller, Freunde der Naturvölker (aus verschiedenen Mails von ihm)
... gibt es keinen klaren Unterschied zwischen der Tierwelt und dem nackten Affen.
... auch die konsequente Linke in Deutschland hatte begriffen, daß das Weltjudentum eine riesige Gefahr für die ganze Welt darstellt.
Fortschritt und Entwicklung sind gemeinsame bösartige Werte der Nazi-Demokraten wie der US-orientierten Demokratenwelt, die ich ablehne und bekämpfe ... wenn
ich in diesem Sinne Nazi bin, dann wünschte ich mir viele viele Nazis.
Die nachfolgenden Demokratien nach der Hitlerdemokratie - das versuche ich immer wieder aufzuzeigen - sind sehr viel bösartiger ...
Wichtig ist, daß die Natur - Wildtiere, Wildpflanzen, wilde Menschen - nicht zerstört wird ...
... Perversität ? homosexuell? ...
Naturschutz muß sich gegen den ausbeuterischen und zerstörerischen Zivilisationsmenschen richten und den Naturvolkmenschen in den Schutz völlig integrieren, da
dieser Teil der Natur ist.
... klassischen Naturschutzansatz ...: Künstliche Gebiete schaffen, in denen wilde Tiere und Pflanzen, nicht aber wilde Menschen leben dürfen.
... globaler Mischmasch ... (auf Migration und Zivilisation usw. bezogen)
So waren die roten Khmer gezwungen gewesen, diese Parasiten zu beseitigen. Nun sind die uebriggebliebenen Parasiten wieder zurückgekehrt und können ihr
unheilvolles Handwerk weitermachen. Sie sind zurueckgekehrt mit Heerscharen von Missionaren, zumeist aus US-Amerika, die wie die Schmeissfliegen ueber die buddhistische Bevölkerung herfallen. Auch Heerscharen von
Entwicklungsagenten sind wiedergekommen, um Strassen und andere Übel an der Natur zu bauen.
Die Masche der US-Killergesellschaft ist es, die ihnen nicht genehmen Systeme so weit als moeglich zu diffamieren, sei es durch Berichte über tatsächlich
vorgekommene oder erfundene Vorkommnisse. Einige Beispiele von vielen seien die Diffamierung der deutschen Hitler-Demokratie, die der weitgehend anarchistischen Lebensweise in Somalia, die der angeblichen Toetung
von Kleinkindern im Irak, um die US-Killergesellschaft kriegswillig zu stimmen, oder die permanente Diffamierung der Politik Fidel Castros.
Und noch mehr...
Übrigens, Naturvölker, sind sehr rassistisch, ich auch. Das habe ich in Lüneburg an einem Beispiel klarzumachen versucht. Indianer, Yanomami zum Beispiel,
handeln mitunter bis heute noch so: wenn eine ihrer Frauen mit einem Ethno-Europäer, z.B. einem Brasilianer, sexuelle Kontakte hat und vielleicht auch noch von ihm ein Kind bekommt, dann bringen sie Frau und Kind
um. Ich denke, daß die Sesselpupser unter Euch Mode-Anarchos dies vehement verurteilen würden, wie es ja auch die Sesselpupser in Lüneburg getan haben. Wir Freunde der Naturvölker, anarchistischer Naturvölker,
sollten unsere Freunde in all ihrer andersartigkeit respektieren.
Diskussionsbeiträge dazu aus der Hoppetosse-Mailingliste
Mail zu Hartmut Heller und seinen Verbindungen zu Kommunen (Mail ging direkt zu)
Eine Websuche nach Hartmut Heller hatte das Ergebnis, dass er u.a. auf der ZEGG-Homepage (Zentrum fuer Experimentelle Gesellschaftsgestaltung) und aehnlichen,
aber auch auf esoterischen Seiten auftaucht.
Heller behauptet verschiedentlich, Anarchist zu sein und dass seine Organisation anarchistisch sei, da die savages natuerliche Anarchisten seien und nach
anarchistischen Prinzipien leben. Mit dieser Argumentation will er offenbar in anarchistischen Kreisen Akzeptanz gewinnen.
Heller wird auf der Seite von Hier und Jetzt erwaehnt als Mitbegruender eines ,Instituts fuer Globale Friedensarbeit/IGF, zusammen mit einem Herrn namens
Daniel Zapata, der Beauftragter der Hopi und Navaho-Nationen zum Schutz gegen den Uranabbau sein soll. Auf einer anderen Seite (von Tamera - Zentrum fuer Humanoekologie) wird Daniel Zapata als dem Xikano-Xiximeka-
Stamm zugehoerig bezeichnet.
Eine andere in diesem Zusammenhang genannte Person ist Scilla Elworthy, die Atomwaffen mit weiblichem Wissen bekaempft. Weiterhin an der Gruendung des IGF nahm
Dieter Duhm teil, der Gruender und Leiter des ZEGG; auf einer anderen Seite wird Duhm allein als Gruender des IGF genannt.
Die Hier und Jetzt-Seite bietet ebenfalls Workshops a la Carlos Castaneda an und wirbt damit, dass die TeilnehmerInnen von Schuelern der vier Lehrlinge von Don
Juan unterwiesen werden (also von existenten Schuelern nichtexistenter Lehrlinge eines nichtexistenten Schamanen - das kostet wahrscheinlich extra!).
Eine weiter Esoterik-Seite die mit Heller kooperiert und diesen unterstuetzt erwaehnt, dass sie ebenfalls Jim Nollmann unterstuetzen, der mit Delphinen,
Bueffeln und anderen Tieren kommuniziert sowie auch Tamera, ZEGG und die bereits erwaehnte Scilla Elworthy.
Heller wird aufgefuehrt unter den ReferentInnen des politischen Sommer- Camps von Tamera - Zentrum fuer Humanoekologie. Tamera unterstuetzt ebenfalls das oben
genannte IGF. Die IGF-Dokumentation ist uebrigens bei einem Verlag erhaeltlich, der die gleiche Postanschrift wie das ZEGG hat. Tamera ist in Portugal angesiedelt, die Webseite scheint aber weitgehend auf Deutsch zu
sein.
Tamera ist mit dem ZEGG verbunden und ist offenbar von Mitgliedern des ZEGG gegruendet; erwaehnt wurde Sabine Lichtenfels, die ZEGG-Mitglied ist und auf einer
Seite als Freundin des ZEGG-Leiters Duhm bezeichnet wird.
Tamera ist hochzufrieden, dass Heller mit ihnen zusammenarbeiten will und kuendigt insbesondere die Zusammenarbeit mit Heller und der Tamera - Globale[n]
Jugendschule an bei Hellers Projekt in Luzon, wo er Land gekauft hat (vgl weiter unten). Da dies auch auf mindestens einer Esoterik- Webseite erwaehnt wird, duerfen wir darauf hoffen, dass viele wohlmeinende
Invasoren den wilden Stammesvoelkern in die Suppe schauen (Zynismus off).
Waehrend Heller in einer seiner bei der Websuche gefundenen Mails kritisiert, dass bezahlte Entwicklungshelfer nicht akzeptierten, dass „wilde
Stammesvoelker“ das Recht auf Nicht-Bildung haetten, scheint er dagegen auf Luzon fuer eben diese Bevoelkerungsgruppe eine Schule gegruendet zu haben. Die Dichotomy geht ihm offensichtlich nicht auf.
Heller postet offenbar regelmaessig auf www.anarchismus.de:
In einer Mail vom 1. Nov. 2001, 09:43:25 beklagt er, in einer anarchistischen Kneipe in Lueneburg herausgeflogen zu sein, wohin er eingeladen war, um einen
Vortrag zum Thema Warum die WHO-Tuerme fallen mussten zu halten. - Heller schreibt tatsaechlich WHO anstatt WTC. Seine Mail traegt uebrigens den Titel: Plaedoyer fuer Naturvoelker fuehrt zum Rausschmiss durch
Anarchisten.
Er klagt ueber Attacken ... gegen den Gebrauch von Woertern, Rassen und Neger... [von der Rassenkunde zu Sep-11 hat er dann einen ganz schoenen Bogen zu
schlagen]. Er schreibt: „Die beiden FdN-Redner wurden aufgefordert, umgehend den Saal zu verlassen... das Licht wurde ausgeschaltet und die Redner wurden herausgetragen...“. Es wurde „versucht, die
Verurteilung der Benutzung von Woertern wie Rassen oder Neger als schlimme Diskriminierung der damit bezeichneten Menschengruppen zu charakterisieren, da ihnen somit selbst eine Identifizierung und Abgrenzung
untersagt wurde, doch dann wurde schon das Licht ausgemacht!“ [Es geht doch nichts ueber eine direkte Aktion.]
Heller faehrt fort: „FDN als anarchistisch ausgerichteter Verein und insbesondere die beiden FdN-Redner ... koennen nur mit Bedauern feststellen, dass die
hiesige Anarchiebewegung offenbar eine weitere Gefahr fuer Naturvoelker darstellen wuerde, sollte sie an Einfluss gewinnen.“
In einer weiteren Mail im oben erwaehnten Forum vom 28. Nov. 2001, 16:05:44 kritisiert Heller einen anarchistischen Kalendar von der Graswurzel-Revolution, da
es dort in einem Text heisst, dass AnarchistInnen eine Welt wollen, in der jedeR dort leben koenne, wo er/sie wolle (Zitat nach Hellers Mail).
Heller nimmt dies als Vorwand fuer die Annahme, dass AnarchistInnen in den Gebieten leben wollen, in dem „wilde Stammesvoelker“ leben, da diese Gebiete
noch Ruhe und wenig Umweltverschmutzung bieten. Er warnt AnarchistInnen davor, dies realisieren zu wollen, vielmehr sollen sie dort wegbleiben: „Naturvoelker ... brauchen weder eine sie vernichtende Demokratie,
welcher Art auch immer, noch brauchen sie die Menschenrechte der Zivilisierten..., noch brauchen sie Frauenbewegungen... Naturvoelker brauchen keine Belehrungen im Umgang mit anderen Voelkern. Sie sind Rassisten,
sie wollen keine Vermischung. ... alle Primitiven und Wilden ... wollen nur eins: ihre Stammesgebiete....“
In einer von Heller im selben Forum veroeffentlichten Kleinanzeige vom 5. Oktober 2001, 16:38:17, wirbt er fuer Ferien „bei den Wilden“: „wir freunde der
naturvoelker haben ein stueck urwald auf der insel luzon gekauft. wir laden dazu ein, dort fuer eine zeitlang zu leben und das naturvolk der agta kennen und lieben zu lernen.“ (es faellt auf, dass Heller den
angebotenen Aufenthalt dort nicht auf einen Urlaub begrenzt). Heller bietet Flugtickets fuer DM 1.500 an und bewirbt die Lebenshaltungskosten dort mit taeglich DM 10.
Offensichtlich findet Heller nichts dabei, wenn die „Wilden“ belaestigt werden, solange dies durch ihn und Seinesgleichen geschieht. Tamera schreibt,
dass sie ihre SchuelerInnen nach Luzon schicken wollen und auch pruefen, wie sie langfristig helfen koennten.
Heller ist ebenfalls recht aktiv in einer deutschen Yahoo-Gruppe mit dem Titel „Kindernothilfe - Kindernothilfen kritisch gesehen“. Ein Blick auf die
dort geposteten Mails zeigt, dass ein Grossteil davon von Heller stammen. Einige befassen sich z.B. mit Kritik an einem Priester, der auf den Philippinen ein Projekt fuer sexuell ausgebeutete Kinder betreibt. Andere
seiner Mails hatten den Fall eines Australiers zum Inhalt, der wegen Sextourismus und des Kaufens von Kindern als Sexobjekte in Australien verurteilt worden war und Berufung gegen das Urteil einlegte;
Heller begruesste die Berufung und hoffte auf „Gerechtigkeit“. Es sind offenbar Zweifel daran angebracht, welchen Aktivitaeten Heller bei seinen Besuchen
auf den Philippinen nachgeht.
Heller hat eine Zeitlang versucht, auf Mailinglisten von/fuer Native Americans „Anschluß“ zu finden. Nach mir vorliegenden Informationen ist er von allen
Listen entweder rausgeschmissen worden oder hat diese mehr oder weniger freiwillig und im Streit verlassen. Der Grund ist, dass Heller darauf bestand, von „savages“ zu sprechen, waehrend ihm die dort aktiven
indigenen Personen vergeblich versuchten klarzumachen, dass ihnen diese Bezeichnung nicht zusagt. Von TeilnehmerInnen wird ihm ebenfalls nachgesagt, er habe offenbar ein grosses Talent dafuer, sich als
Riesenarschloch zu praesentieren.
Zum ZEGG gibt es bei Nadir einen umfangreichen Artikel mit dem Titel „ZEGGsismus“, den ich hier nicht wiederholen moechte.
Heller taucht auf den ZEGG-Seiten mehrfach als Referent zum Thema „Naturvoelker“ auf, der dort um Unterstuetzung fuer seine Arbeit wirbt. Ausserdem gibt
es einen Bericht von ZEGG-Mitgliedern ueber deren Teilnahme an den WTO-Protesten in Prag, der mit den Worten beginnt: „In Prag wurden wir von Freunden von Hartmut Heller begruesst“
ZEGG kooperiert mit anderen „Kommunen“ wie z.B. Findhorn in Schottland und Damanhur in Italien. Auf der Damanhur-Seite wurde Heller vor ca. einem Jahr
noch erwaehnt; eine kuerzliche Suche fuehrte die Damanhur-Seite bei den Suchergebnissen nicht mehr auf. Auf der Tamera-Seite wird mehrfach die Zusammenarbeit und Unterstuetzung fuer einen „Stamm Fuessen“ oder
„Stamm Fuessen 1“ in Deutschland erwaehnt. Eine Suche nach diesem Begriff ergab eine laengere Liste von Artikeln aus (regionalen) Zeitungen zu dieser Organisation, die als Psychokult eingestuft wird. Ueber den
Gruender wird gesagt, dass er die Mitglieder in Abhaengigkeit bringe; es wird ueber sexuelle Riten gesprochen. Mindestens ein Mitglied der Organisation wurde wegen sexuellen Missbrauchs Minderjaehriger verurteilt.
Die Artikel erwaehnen auch, dass die Organisation in grossem Stil Immobilien in der Innenstadt von Fuessen aufkauft und damit sowie mit Kandidaturen fuer Gemeinderat und Buergermeisterposten politisch so
einflussreich werden will, dass sie abgesichert ist.
Homepage: http://www.copyriot.com/sinistra
s_diebin: hat h. heller vor ca einem jahr auch des öfteren im forum von anarchismus.de unter seinem klarnamen gepostet und seinen völkischen dreck abgelassen, ohne dass sich eine dran gestört hätte.
irgendwie scheint er auch mit zegg verbandelt zu sein (bei nadir.org "zegg" in die suche eingeben), eine seltsame psychosekte die sich auch in linken
zusammenhängen rumtreibt. so standen sie zb unter dem aufruf von attac u.a., in dem sich leute zum widerstand gegen den irak-krieg verpflichteten (veröffentlicht in der fr. rundschau).
a propos attac, laut der neuesten jungle world fand in berlin eine diskussion unter dem titel "globalisierung, zins und weltwirtschaft" statt. auf
dem podium: ein vertreter der antisemitischen freihandels-lehre von silivio gesell, eine von der islamistische sekte milli görus und eine attac-aktivistin.
da wächst wohl zusammen was....
hm: SINISTRA HALTS MAUL oh man nervt doch net mit eurem scheiss crossgeposte. müllt euch gegnseitig in eurem zugegebenermaßen hochamüsanten forum zu, aber das muss hier ja nun wirklich nicht sein. daher meine forderung: SINISTRA AUF DIE BAHAMAS! Sinistra verpiss dich! Löscht die Stalinisten und Sektierer!
Seit Monaten spammt Sinistra Indy mit ihren Crossposts und Hasspostings zu. Ich denke, das können wir auch mit Sinistra. Werd da hute gleich mal ein paar
Kleinazeigen aufgeben und etwas zum Wetterbericht posten.. Macht mit, Leute!
s_diebin: we love you too! küsschen!
an den rest der welt: amüsant und aufschlussreich ist auch die linkliste von anarchie.de, in der ua systemfehler.de und bilderberg.org stehen.
letztere berichtet über die fiese geheimloge der bilderberger der angeblich auch g. bush und h. kissinger angehören...ganz böse sache! erstere ist ein projekt von silviogesell-freaks, die einen "dritten weg
zwischen kapiatlismus und kommunismus" anstreben. am kapitaliusmus stört sie aber eigentlich nur der zins, zu recht, denn schon die nsdap forderte ja "die brechung der zinsknechtschaft". in einem
antimarx. text bei systemfehler wird dann auch wie selbstverständlich über den arterhaltungstrieb schwadroniert, der ja die eigene rasse mitbeinhalte. intressanter gedanke...
Libertärer: A propos Linkliste Auf http://www.copyriot.com/sinistra/links/links.html findet man auch ne ganz interessante Linkliste.
Mit so schönen Links wie http://www.redaktion-bahamas.org/
Ich würde der Bahams Seite allerdings http://www.klopapier.de/ vorziehen. Sowieso ist Klopapier viel billiger als Bahams und auch weicher.
Volltrottel: hallo ihr schwachmathen! wieso dreht sich die "diskussion", besser egsagt das anpissen, hier um die ach so böse und atlinistische sinistra, während offensichtlich überhaupt nicht zur kenntnis genommen wird dass sich auf sogenannten anarchistischen seiten übelste rassistinnen und antisemitinnen rumtreiben???
Magon: Anarchismus und Antisemitismus Völlige Zustimmung an Sinistra, ich freue mich dass das Thema anarchie.de hier mal thematisiert wird. "schub_ladendiebin" scheint ohnehin zu den wenigen IndyuserInnen zu gehören, welche ein Gehirn besitzen, somit zieht sie sich so automatisch den Groll der Linksdeutschen zu. Ich habe die Seite www.anarchie.de gefunden als ich nach Nazipropaganda gesucht habe und "Menschenrassen" in eine Suchmaschine eingegeben habe. So traf ich auf den Naturvölkertext von Heller: http://www.anarchie.de/main-10969.html
Danach habe ich diese Seite einige Zeit beobachtet und immer noch heftigere Dinge entdeckt.
Der Betreiber der Seite, Beni, stellt dem zivilisationsverachtenden faschistischen Primitivisten Heller, welcher wohl in einer Koranschule der Taliban
aufgewachsen ist, unheimlich auf Pol Pot und Frauenbeschneidung steht ("es ist deren Kultur!") und der Überzeugung ist es gäbe nicht nur verschiedene "Menschenrassen", sondern auch Arten, Platz
für diesen rassistischen Müll zur Verfügung. Die restlichen Leute die in den Foren schreiben scheinen sich an so was nicht zu stören, sie unterstützten es zum Teil oder wissen einfach nicht was "Rassismus"
oder "Antisemitismus" überhaupt bedeuten. Es sind ja auch 14-16 SchülerInnen, bzw. Leute die auf diesem Niveau stehen geblieben sind, die dort schreiben. Sie alle scheinen überzeugt zu sein es gäbe
"Rassen". Außer Heller gibt es noch jede Menge AntisemitInnen ( z.B. "Bak" ), QuerfrontstrategInnen und auch offene Nazis. Beni, der Betreiber der Seite, vertritt auch Positionen die mensch
normalerweise bei www.npd.net erwarten würde. Beispielsweise wenn er meint: "Hitler wurde durch die Alliiertenpropaganda um einiges aufgeblasen" oder darauf besteht von "Negern" zu sprechen.
Fragt ihn doch mal welche Funktion die Wehrmachtsaustellung seiner Meinung nach hat.
Um sich selbst ein Bild zu machen noch ein paar Links zur betreffenden Seite. Mensch sieht, dass "Querfront" und "Nationale Anarchie" eher
harmlos dagegen sind.
Texte von Rassenkundler Heller (mit Antworten):
http://www.anarchie.de/main-12373.html
http://www.anarchie.de/main-9708.html
Seine Liebe zu Pol Pot( hier noch gemäßigt):
http://www.anarchie.de/main-13025.html
Heller antwortet mir, der antisemitische Wahn kommt zum Vorschein und wird von anderen bejubelt:
http://www.anarchie.de/main-12643.html
Wenn ich mir anschaue was für Positionen auf anarchie.de und indymedia zum Teil ( damit meine ich natürlich nicht alle!) vertreten werden und alle diese Leute
sich als "links", "anarchistisch" oder was weiß ich bezeichnen, dann sehe ich eher schwarz für die sogenannte Linke.
Querfront angreifen!
Deutschland abschalten!
...Und rausfinden was solche Begriffe wie Rassismus, Antisemitismus, Kapitalismus, Nationalismus und Faschismus bedeuten.
URL: http://www.antinational.de
Beni: Danke für die Werbung Liebe antideutsche Schwachköpfe, bitte macht weiter Werbung für meine Seite, herzlichen Dank im Voraus. m@G, Beni
eMail: beni@anarchie.de URL: http://www.anarchie.de
Lutz: fakten statt anpissen 'Der Evolutionismus geht von einer unilinearen Entwicklung der Kultur aus'
Nein. Das sagen vielleicht Sozialdarwinisten, die noch im 19. Jahrhundert herumhängen. Fest steht, daß es noch keine verwendbare evolutionäre Theorie gibt, die
sich auf die Gesellschaftswissenschaften anwenden läßt, obwohl die Memetiker das immer behaupten. Ihre (die Gruppe um Dawkins) Vorstellung geht von einer darwinistisch-sozialdarwinistischen (was man hier
ausnahmsweise mal vermischen darf, weil es um den Übertragungsmodus kultureller Elemente geht, den sie mit dem auf Darwin zurückgehenden Modus für genetische Elemente gleichsetzen) Vorstellung von Kultur aus, die
aber, wie man leicht erkennt, wenn man die Theorie mal auf die Realität anwendet, abwegig ist - kulturelle Elemente sind keine 'Meme' analog Genen, sonder viel fluider, nicht 1:1 übertragbar, verändern sich
während der Weitergabe für gewöhnlich und sind, und das ist entscheidend, Willen und Überlegung unterwerfbar - eine eher lamarckistisch-evolutionäre Therie könnte viele kulturelle Phänomene erklären, bei denen eine
darwinistisch-evolutionäre an ihre Grenzen stößt.
Die Phantasie des 'noblen Wilden' ist natürlich haarsträubender Unsinn; man muß sich nur mal die Ausrottungsfeldzüge der Polynesier anschauen, die die
Ökosysteme z.B. auf Hawai'i zumindest so schwer schädigten wie die Kolonisten aus dem europäischen Kulturkreis und dort weitaus mehr Arten ausrotteten. Trotzdem ist es natürlich so, daß Kulturen, deren
technologisches und medizinisches Niveau viele Aspekte der Umwelt nicht ausgleichen kann, dazu gezwungen ist, eine Koexistenz zu finden - wer aber daraus schließt, daß eine 'naturvölkische' Lebensweise das
einzig Wahre ist, kann genausogut das gegenwärtige Wirtschaftssystem als naturgegeben ansehen! Mit zunehmender Kenntnis der Grenzen des Wachstums entwickeln sich glücklicherweise (wahrscheinlich leider nicht schnell
genug, aber daran kann man arbeiten) 'naturnahe' Lebenskonzepte, die die Steinzeitbewunderung der zivilisationskritischen Rassisten durch ein die Limitationen des globalen Ökosystems anerkennendes
Zivilisationskonzept zu ersetzen.
Lutz: bilderberg Wer sich mal die Motivation der Anti-Bilderberg-Leute auf ihrer Website 'reinzieht, stellt schnell fest, daß wir es hier mit einer weiteren Variante der nationalistischen US-Milizionäre zu tun haben. Ihr wißt schon, UN-Diktatur, NWO, schwarze Helikopter, russische Truppen, die in den USA Manöver durchführen... der übliche Scheiß.
easy rider: polizistenhirne schon mal was von free speech gehört ihr sinistren schnüffler?
Katrin: Was hat Israel Boykott und Antiamerikanismus mit Antisemitismus zu tun?
Magon: @lutz Ich bezog mich auf die Theorie des Kulturevolutionismus und nicht auf den biologischen Evolutionismus, das sind zwei völlig verschiedene Dinge. Vertreter des Kulturevolutionismus waren Lewis Henry Morgan, Henry Maine, Friedrich Engels, Bachhofen, Frazer etc. Denkstrukturen dieser Theorie existieren heute noch, z.B. wenn mensch andere Menschen auf einer andere Zeit- oder Entwicklungsstufe ansiedelt. Wildheit -> Barbarei -> Zivilisation, war das evolutionistische Stufenmodell.
Punxatan: Individual"anarchismus" und Antisemitismus Manchmal haben sich Leute ideologisch schon längst aus der Scene verabschiedet, organisatorisch aber noch nicht. Besonders deutlich wird das bei einer bestimmten Sorte Selbsterfahrungsanarchisten, die längst mehr mit Gurus, Sekten etc. zu tun haben, als mit emanzipatorischer Politik. Neben dem ZEGG wäre da noch die Oshogruppe zu nennen, die leider schon seit ihrer Gründung über nennenswerten Zulauf aus der radikalen Linken verfügt. Die Ideologie dieses "destruktiven Kults" besteht aus einer kruden Mischung aus Taoismus (körperbewusstsein, wobei hierbei auch Tai Chi-Techniken angewandt werden), Pseudobuddhismus (die Bedürfnislosigkeit, die hier gefördert werden soll, gilt wohl eher für die materiell minderbestallten Freunde des Gurus; für die gilt: "Arbeit ist Meditation", wovon sich der Guru dann einen Fuhrpark von 96 Rolls Royce leasen konnte...) Christentum (besonders die apokrypten Schriften, das "Thomas-Evangelium" etc.), dem Sufismus als Spielart des Islam. Osho selber ist tod, aber die Gruppe verfügt über einiges an gesellschaftlichem Einfluss. Zum besseren Verständnis bringe ich hier einen von Oshos unsäglichen Spässchen an, aus dem "Buch vom Ego. Von der Illusion des Ichs zur Freiheit des Seins, S.502f:
"Berger, der sich mit seiner Frau in einem Berliner Dachboderversteck vor den Nazis verbarg, beschloss, ein wenig frische Luft zu schnappen. Als er im
Freien herumlief, stand ihm plötzlich Adolf Hitler von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Der deutsche Führer zog eine Pistole und zeigte auf einen Haufen Pferdemist, der auf der Strasse lag. "Also los,
Jude!" brüllte er. "Iss das, oder ich töte dich!" Zitternd tat Berger, wie ihm befohlen. Da fing Hitler an zu lachen und er schüttelte sich so vor Lachen, dass ihm die Waffe aus der Hand fiel. Berger
hob sie schnell auf und sagte: "Jetzt isst du den Mist oder ich schiesse!" Der Führer liess sich schnell auf alle viere nieder und begann den Pferdemist zu essen. Während er noch damit beschäftigt war,
entschlüpfte Berger, lief durch eine dunkle Seitengasse, kletterte über einen Zaun und rannte die Tür hoch zum Dachboden. Er schlug die Tür hinter sich zu, verriegelte sie und drehte den Schlüssel im Schloss um.
"Hilda! Hilda!" rief er nach seiner Frau. "Rat mal, mit wem ich heute zu Mittag gegessen habe!"
Typisch für Oshos Humor, der ansonsten Vergleiche zwischen Gandhi und Hitler anstellt.
eMail: Punxatan04@yahoo.de URL: http://freemario.webpark.sk/piste.htm
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