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Peter Töpfer
Führer- und Fotzenknecht Göbbels
Seppl war schon in Oddnung Wie
der hesse sagt Mit dem ganzen pack Orntlich aufzuräum Bis 38 ham se uff unse köbbe rumjetanzt Dann wa schluß Aber bei ihm War ooch bald schluß Und dit is die jeschichte: Backstage-schlampe
quandt machte sich ran An den führer Der führer winkte ab Gab sie an den zweiten mann weiter Josef Kurzes check-up Völkisch korrekt Gutes haus Blonde ungeborene kinder Gut. Dann aber
eines tages Ein engel von mädchen Strahlend schön Das leben schlechthin Tanzt singt Strahlt Die pure natürlichkeit Liebe Und liebe zurück! Denn josef ja in oddnung! Jede freie minute
raus An den Bogensee Stunden schönster zweisamkeit Liebe Dann Eines tages Schlampe magda Druck Josef hin zu hanke Seinem vertrauten Was soll ich machen?! Hanke aber fickte selbst
schon mit magda Kamerad Magda nun josef und lida zitiert Hin nach schwanenwerder Zu gütiges angebot Josef genie Wir müssen ihm beide dienen Lida aber: nee Ick liebe ihn Und er liebt
mir So einfach is dit, keene kompromisse Reinheit, einfachheit, natürlichkeit, liebe Magda nun Hin zu führer Josef geht fremd Verrät die deutsche familie Die unschuld vom
lande Miststück Der führer nun empört erbost Zitiert josef und magda auf den obersalzberg Dort josef der anklapper Jawoll mein führer Exempel Dann tagebuch: Muß jetzt mein leben der pflicht
widmen Die jugend ist vorbei. Verrat Verrat an Reinheit, einfachheit, natürlichkeit, liebe Verrat an sich selbst Führerknecht Fotzenknecht Josef göbbels So hoffnungsvoll gestartet So total
versagt Amen.
Constantin von Hoffmeister
Das alte Nazi-Schwein
die Ratte! das Schwein! schlaf
ein! schlaf ein! oder einschläfern lassen? vergasen? der alte DADA-Dreck im Suff johlt. ja Faschisti. da hat er sich feste einen reingeballert. in Auschwitz krähen die geschorenen
Judenschäflein. dann geht es flott unter die Dusche! es ist ja so kalt draußen. in der Dusche ist es schön warm. die Brause sprudelt und gluckert. und dann tanzten die russischen Befreier
mit. befreit vom Swimming-Pool und dem Tanzorchester IMMER KOSCHER... die jüdischen Skinheads im KZ wollten immer nur saufen und raufen. Ilsas Peitschenhiebe knallten nur auf nackten
Weiberärschen, gefangen im Krieg und für pure Lust mißbraucht... erfolglos die SS den einen blöden Scheitel anbetete... da lachten dann die amerikanischen Wölfe, mit Cola in der Hand, und Mickey Maus
Fahne gehißt, gefickt die ganze Bande.
Peter Töpfer
Töte die Sehnsucht!
Die große unerfüllte Und nie zu erfüllende
Sehnsucht Lähmt uns, Quält uns, Quält uns immer wieder Bis zur Unerträglichkeit. Wir denken, wir ertragen sie, Aber das tun wir nicht, Wir werden verrückt an ihr Oder sterben.
Aber wir
sterben nicht, Denn das Leben ist stärker, Deshalb gibt es diesen Kampf Zwischen der Sehnsucht und uns, Und entweder sie oder wir siegen, Sonst bleibt immer die Qual.
Damit sie nicht doch und
wirklich Unendlich sei, diese Qual, Muß einer siegen in diesem Kampf.
Und weil das Leben sowieso stärker ist, Weil du dich nicht umbringen wirst, Dann setze gleich auf die Karte des Lebens, Und nimm den Kampf auf gegen die Sehnsucht, Erklär’ sie zu deinem Feind, Der dich zu Tode quälen will, Und bekämpfe sie zu Tode. Nur einer kann siegen, Töte sie jetzt!
Laß dich nicht bereden und bestechen von ihr, Sie sei das Leben, Nein, das ist sie nicht, Sie ist das Anti-Leben. Sie ist, was entstanden ist, Als du das Leben in dir abtöten mußtest, Weil niemand es beantwortete, Weil niemand mit dir lebte,
Aber du allein nicht leben konntest. Aber dieses Nicht-Leben, Diese tödliche Verletzung deines Lebens, Das läßt dich nicht aufhören, An das Leben zu glauben, Und dieser Glaube, das ist die
Sehnsucht.
Töte sie!
Töte den Glauben, Sie könne je erfüllt werden. Töte sie! Doch töte dich nicht! Töte die Sehnsucht! Sie entstand, als das Leben und du getötet wurden. Wenn du wieder leben willst, Wenn nur die Qual aufhören soll, Mußt du sie töten!
Du darfst sie nicht als etwas Gutes sehen, In ihr die Liebe und das Leben, Aber in ihrem Glauben, in ihrer Hoffnung Ist der Tod, Der andere mögliche Erbe der Qual, Der als Sieger aus dem Kampf hervorgehen könnte. Sei du der Erbe der Qual! Töte sie! Laß sie sterben, laß sie untergehen! Laß die Hoffnung und den Glauben fahren!
Schrei, schrei, schrei!, Wenn sie sterben, Die Hoffnung, der Glaube und die Sehnsucht. Brüll, brüll, brüll! Brüll den Schmerzensschrei, Den ein Löwe nie brüllen könnte, Den nur wir perversen Menschen brüllen können. Töte sie! Laß die Sehnsucht schreien! Töte sie! Morde sie! Metzele sie! Quäle sie! Sonst quält, mordet, metzelt sie dich. Nur einer kann siegen! Du oder sie!
Keine Rücksicht, kein Mitleid, kein Erbarmen Mit der Sehnsucht, Denn sie kennt keins mit dir! Sie quält dich Unendlich, Also rotte sie aus! Vernichte sie! Eliminiere sie!
Und sage nicht, Daß, wenn du gesiegt haben wirst, Du allein bist und ohne Sinn, Daß du ohne sie nicht leben kannst. Das dachtest du lange genug! Und du magst recht haben: Du wirst allein sein, Aber nichts wird dich mehr quälen! Die Marter, die du nicht aushältst, Wird ein Ende haben. Deshalb töte sie!
Du wirst nichts gewinnen in diesem Krieg, Du wirst nur verlieren, Die Qual. Das sei dir Ansporn für den Krieg: Daß du nichts gewinnen willst, Außer den Verlust der Qual.
Gesteh dir ein, daß du die Qual verlieren willst, Tu’ nicht mehr so, als könntest du mit ihr leben! Du kannst es nicht. Es ist ein Krieg Auf Leben und Tod, auf Sein oder Nicht-Sein. Deshalb töte sie! Töte die Sehnsucht, töte die Qual, Die sie dir bereitet! Töte! Schlag zu! Stich zu! Schrei sie in die Angst! Schrei sie in die Flucht! Überrenne sie! Bevor sie dich überrennt! Denn du wirst, einmal überrannt, nicht sterben, Denn die Sehnsucht tötet dich nicht, Sie läßt dich am Leben Und quält dich Unendlich weiter. Wisse das! Töte sie! Wenn du sie nicht tötest, Hat sie kein Erbarmen mit dir Und tötet dich nicht, Sondern foltert dich weiter. Gesteh’ dir ein, daß dein Erbarmen mit ihr, Sie nicht zu töten, Deine unendliche Qual bedeutet. Gesteh’ dir ein, daß du ohne sie ein Nichts bist! Daß du sie zum Leben brauchst, Sie, die dich nur quält und foltert.
Mutter!
Du brauchst sie auf Leben und Tod, Aber töte sie trotzdem! Denn sie entläßt dich nicht aus der Qual, Sie erlöst dich nicht aus der Folter! Nie! Sie hat es bisher nie getan, und du weißt, Daß sie es nie tun wird. Also töte sie! Töte sie, die dich nicht leben läßt, Töte die Sehnsucht, töte Mutter!
Du willst und kannst nicht ohne sie leben, Deine Sehnsucht ist unendlich unsterblich, Aber noch unendlicher ist deine Qual, Deshalb töte sie! Du mußt sie töten! Hör’ auf zu glauben, du könntest Diese Qual länger aushalten! Du kannst es nicht! Und auch, wenn du nach dem Krieg Mutterseelenallein bist – Die Qual wird aufhören! Die Qual, von der du noch nie zugegeben hast, Daß sie dich unendlich quält, von der Du noch immer gehofft hast, Daß sie irgendwann aufhört. Aber sie hört nicht auf. Wisse es endlich! Wisse, daß sie unendlich ist, die Qual, Die ständige Sehnsucht. Deshalb töte sie!
Constantin von Hoffmeister
Auf des Liebhabers vergeblicher Suche [english version]
dies ist nur für deine augen:
ich bin traurig, traurig, traurig. ich will lieben. ich bin ein Dichter. ich BRAUCHE liebe. ich kann mich nicht von hass ernähren. aber ich
bekomme nur hass serviert. die leute hassen unsere rasse. unsere rasse haßt unsere rasse! ich bin krank. ich bin seit langem krank. ich hätte heiraten sollen, als ich die chance gehabt hatte. aber ich tat es nicht,
weil ich ein versager bin. die frau hat mich geliebt. ich war zu lange weg (in indien), so daß sie mich nicht mehr wollte. es war zu spät. ich bin deprimiert. ich bin traurig. ich will nicht traurig sein. niemand
will traurig sein. ich will nur EINE frau lieben. ich will eine familie haben. ich bin ein dichter. ich bin ein dunkler dichter. ich bin ein trunkener dichter. leute sagen: „constantin, trinke nicht so viel!“
das ist ein netter rat. wäre der amerikanische shakespeare, edgar allan poe, dazu imstande gewesen, seine meisterwerke zu verfassen, wenn er auf seine kumpels gehört hätte? ich bezweifle es. manche leute sind dazu
bestimmt zu leiden. frauen leiden NIE (außer sie sind heroingeile schlampen). ich liebe das Leben. ich liebe meine rasse. der durchschnittliche bourgeois-mutterficker liebt keins von beiden. wo soll ich hingehen? in
das land der phantasie? NEIN!!! ich weigere mich. ich lebe. ich liebe. ich kann nicht lieben. ich will lieben. wo? wie? wann?
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