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Nach dem Karikaturen-Skandal und dem auf diesen folgenden Aufruhr in der moslemischen Welt vor mehr als zwei Monaten kündigte eine Gruppe von
Israelis einen von ihnen veranstalteten antijüdischen Karikaturenwettstreit an.1 Zu dieser Zeit bekam diese Gruppe in den israelischen Medien und der pro-jüdischen Presse weltweit ein großes Echo – schließlich legen die Israelis im besonderen und die Juden im allgemeinen großen Wert darauf, als Freigeister zu gelten, die für alles offen sind – Leute, quasi von Natur aus selbstironisch.
Der Wettstreit ist jetzt vorbei. Mehr als ein paar Karikaturen aus aller Welt wurden eingereicht, darunter viele von Juden und Israelis. Die
meisten der Karikaturen sind beißend gemein, aber was soll man dazu sagen – die jüdischen und israelischen Medien sind jetzt nicht mehr so begeistert von der ganzen Selbstveräppelungsaktion. Zwei
der vier Juroren (Art Spiegelman und Amos Biderman) haben sich mit der Begründung, die eingereichten Arbeiten seien enttäuschend schlecht, schnell vom Wettbewerb distanziert. Spiegelman gab an, die
Karikaturen seien „schrecklich, weil zu real, lassen jede Art von Ironie vermissen und sehen sehr nach echten antisemitischen Karikaturen aus“, und Bidermann sagte, daß die Zeichnungen „überhaupt
nicht lustig“ seien und „in die Kategorie ‚mit dem Ventilator gequirlte Scheiße’ fallen“. Ein Sprecher des Holocaust-Museums „Jad Waschem“ in Jerusalem sagte: „Wir glauben nicht,
daß das der richtige Weg ist.“ Das Simon-Wiesenthal-Zentrum kritisierte den Wettbewerb als „Galgenhumor“.
Als klar wurde, was der Tenor der Karikaturen sein würde, ließ die gleichgeschaltete israelische Presse es mit ihren Berichten bewenden und verfiel
in tiefes Schweigen. Es stellte sich schnell heraus, daß die Künstler, die ihre Zeichnungen eingesendet hatten, einiges zur verheerenden jüdischen Wirklichkeit zu sagen haben, doch wird das von den
israelischen und jüdischen Medien lieber unter den Teppich gekehrt. Wie es aussieht, hat man die beiden Künstler, die den Wettbewerb initiiert hatten (Eyal Zusman und Amitai Sandi) fallen gelassen.
Die israelischen und jüdischen Medien haben bei der Prüfung im Fach Selbstverspottung auf jämmerlichste Weise versagt.
In einem „Koschere Antisemiten“ betitelten Artikel2 gab der ergebene Israel-Anhänger Henryk M. Broder einen Einblick in den Inhalt des israelischen antisemitischen Karikaturenwettstreits. Er schreibt: „Zwar hat es auch zu seiner Zeit jüdische Antisemiten gegeben – Karl Marx, Otto Weininger, Karl Kraus etwa –, aber sie traten immer nur als Individuen in Erscheinung, nie als Kollektiv. Das könnte jetzt anders werden.“
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Zu Karikaturen und Broder siehe auch: AUTO 22, Der Iran zieht dem „Westen“ die Hosen runter =>
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PS: Vergeßt nicht, die Medien zu kontrollieren! – Moses gibt den Juden das geheime Elfte Sondergebot.
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In der Tat, Herr Broder hat vollkommen recht: das könnte sich ändern – es hat sich sogar schon geändert. In einer Zeit, in der Juden im Kollektiv,
gewalttätig und in feierlicher Weise ihren Irrsinn ausagieren, ist es nur natürlich, daß ein paar von Moral geleitete und sich auszudrücken ausreichend talentierte Juden ihre Stimme erheben. Offenbar veranlaßt der
moralische Verfall des jüdischen Staates und seiner Lobbys überall in der Welt einige Juden zu manch einer Äußerung kollektiven Selbsthasses. Beim israelischen antisemitischen Karikaturenwettstreit mit seiner
veritablen Ansammlung „koscheren Antisemitismus“ ist regelrecht zelebriert worden, was ich „stolzen jüdischen Selbsthaß“ zu nennen geneigt bin.
Doch es ist genau so gut möglich, daß Herr Broder mit seinem Urteil über die Karikaturisten etwas zu schnell zur Stelle war. Zumindest einige der Künstler
können durchaus überhaupt nicht hinter dem stehen, was ihre Karikaturen aussagen. Ich weiß, daß Zionisten wie Broder gut und gerne Karikaturen von Juden zeichnen können, die dann als antisemitisch angesehen werden.
Folgende notwendige Kritik ist von großer Bedeutung. Es fällt auf, daß in den meisten Karikaturen der orthodoxe Jude – mit Kaftan und Bart – als
Stereotyp des jüdischen Täters dient, der zionistische Verbrechen begeht. Es mag seltsam klingen, aber orthodoxe Juden haben sehr wenig mit den Verbrechen zu tun, mit denen man sie in Verbindung bringt, nämlich die
Holocaust-Industrie, die zionistische Sünde der Palästinenser-Unterdrückung und das pro-israelische Lobby-System in den USA. Wenn überhaupt, dann trifft das Gegenteil zu: Es ist eine jüdisch-orthodoxe Sekte, nämlich
die Neturei Karta3, die die Palästinenser unterstützt und den Zionismus erbittert
bekämpft. Die säkulare jüdische Neigung, den orthodoxen Juden zu stereotypisieren, deutet auf zwei grundsätzliche psychologische Elemente im kollektiven Bewußtsein des heutigen und weltlichen Judentums hin. Erstens
sind Antijüdisches und Antisemitisches vor allem innerjüdische Angelegenheiten. Die ersten, die alles Jüdische hassen, sind die Juden selbst. Zweitens ist der sogenannte befreite säkulare Jude darauf erpicht, sich
selbst von irgendwelchen Verbindungen mit der Vorstellung vom „Juden“ zu lösen, den er absichtlich als einen ultra-orthodoxen Mann in der Diaspora definiert, der im charakteristischen Kaftan steckt und
Schläfenlocken trägt. Anstatt in den Spiegel zu schauen und über sich selbst nachzudenken, schiebt der säkulare Jude die derzeitigen Verbrechen Israels und der jüdischen Lobbys auf einen der Vergangenheit
entstiegenen und abstoßenden Mann mit großer Nase und einer großen schwarzen Kappe. Wie ich bereits sagte, ist das eine in die Irre führende, manipulative Taktik. Die Verbrechen des jüdischen Staates und der ihn
unterstützenden jüdischen Lobbys werden von gut aussehenden Sabras [im zionistischen Gebilde geborene Juden – d.Ü.] und ganz normal aussehenden Menschen begangen, von Leuten, die eher Herrn Broder ähneln als einem orthodoxen Rabbi. Die orthodoxen Juden haben, jedenfalls nicht als Kollektiv, an diesen Verbrechen keinen Anteil.
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Die folgende Auswahl an Karikaturen ist ein Einblick in die Welt einiger weniger moralisch bewußter Juden; sie zeigt, was diesen Juden auf der Seele liegt.
Gleichzeitig geht aus ihnen hervor, was Juden sich unter Antisemitismus vorstellen. Genau genommen sind es die drei Hauptthemen (1) jüdische Macht, (2) offizielles zionistisches Narrativ vom Holocaust und (3)
Ritualmord, die immer wieder im Vordergrund der Karikaturen stehen. Ich möchte einige meiner Lieblingskarikaturen in dieser Reihenfolge vorstellen:
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1. Jüdische Macht
Offensichtlich haben es mehr als einige der Karikaturisten verstanden, das, worin sie ein Ziel der Juden sehen – nämlich die Welt zu besitzen, die Medien
zu beherrschen, Amerika zu regieren und sich jedes Machtmittel und jede zugängliche Kontrolle anzueignen, wobei auf Moral keinerlei Rücksicht genommen wird – ins Lächerliche zu ziehen. In der Arbeit von Jeremy
Gerlis ist es „der Andere“, der die Juden mit der Absicht, die ganze Welt in Besitz zu bringen, in Verbindung bringt:
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„Dieser Planet gehört mir.“ – „Komisch, du siehst gar nicht jüdisch aus.“
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In Codors Arbeit sind es maskierte Juden, die das, was die „Weltordnung“ zu sein scheint, regieren:
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Alfred Breitmans „US-Flagge“ läßt keinen großen Zweifel aufkommen: Hier haben wir es mit den „Jewnited States of JewMerica“ zu tun („JewSA“,
„Jew York“ usw., im Deutschen gibt es meines Wissens keine vergleichbaren Wortspiele – d.Ü.):
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Der poetische Sherman könnte etwas über die reale Macht hinter den US-Dollars zu sagen haben:
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Die Weisen von Zion sind in der Tat etwas, was kein ordentlicher Antisemit auslassen sollte. Diesmal ist es ein Angebot, das niemand ausschlagen
kann: „Jetzt Mitglied werden – Beschneidung später.“ Eine wirklich ausgezeichnete Arbeit von Mike Eighpe aus Frankreich:
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Die Karikaturisten scheuen in ihren Bildern offenbar nicht vor dem zurück, was uns allen zu sagen verboten ist. Ob sie es auch so meinen oder
nicht, ist tatsächlich keine leicht zu beantwortenden Frage. Jedenfalls ist mehr als genug über die israelische Beeinflussung des US-Präsidenten und seine Administration publiziert worden. Die
umfangreiche Arbeit zweier anerkannter US-Akademiker über den Einfluß der jüdischen Lobby auf die amerikanische Politik4 mag Beweis dafür sein, daß diese Frage, zumal neuerdings, immer mehr in der Öffentlichkeit diskutiert wird. Obige Karikaturen sind von Juden gezeichnet und in Israel veröffentlicht worden. Entsprechend würde ich bei meiner These bleiben, daß die künstlerischen Arbeiten als ein Einblick in die Vorstellung von jüdischer und zionistischer Brutalität aus einzigartig innerjüdischer Perspektive dienen könnten.
2. Das offizielle zionistische Narrativ vom Holocaust
Die Holocaust-Karikaturen können in drei hauptsächliche Gruppen aufgeteilt werden: erstens Karikaturen, mit denen die Ansicht vom
jüdischen Leid lächerlich gemacht wird, zweitens solche, die das offizielle zionistische Narrativ, insbesondere in bezug auf die Zahl der Opfer, der Lächerlichkeit aussetzt, und drittens Karikaturen, mit
denen Lehren aus dem Geschehenen ziehen und eine Verbindung zwischen Nazi-Verbrechen mit aktuellen israelischen Brutalitäten herstellen.
Jüdisches Leid
Die Identität des Juden ist mit seiner außergewöhnlichen Fähigkeit verknüpft, seine Leiden zu genießen, um nicht zu sagen diese regelrecht zu
zelebrieren. Prosaischer ausgedrückt ließe sich sagen, daß Juden es besser als andere verstehen, aus ihrem kollektiven Leiden Kapital zu schlagen. Sie verstehen es, Schmerz in Reichtum zu verwandeln; sie
waren schnell bei der Hand, aus dem Holocaust ein industriell betriebenes Geschäft zu machen. Ohne Zweifel hat die jüdische Nachkriegspolitik das Sterben von Juden beim Streit um Gelder auf einen Punkt
gebracht, der mit vielen Zahlen, Bergen von Schuhen, Brillen und goldenen Zähnen untermauert wird und wahrlich unschlagbar ist.
Robin Moore zeichnet ein Bild von KZ-Insassen, die eiskalte und berechnende Überlegungen anstellen:
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„Wenn wir es richtig anstellen, können wir diese Erfahrung ausbeuten, um die Welt auf einen Schuld-Trip zu schicken, eine Heimat für uns zu
kriegen und dabei noch Profit zu machen!“ – „Und ein mahnendes historisches Beispiel zur Verhinderung zukünftiger Völkermorde wie in Ruanda zu liefern?“
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Eine weitere Karikatur von Jeremy Gerlis wirft ein Licht auf die judäozentrische, postholocaustisch ausgerichtete symbolische Ordnung. In der neueren
hebräischen Sprachwelt wird jeder erdenkliche Ausdruck mit Auschwitz in Bezug gebracht. Wer sagt da, es gäbe kein Leben mehr nach Auschwitz?
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„Dein Essen ist im Ofen“ – „.. ‘Ofen’...?“
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Zahlen, immer wieder Zahlen
Auffallend ist, daß viele der jüdischen Karikaturisten es nicht lassen können, sich über die heilige Zahl 6 lustig zu machen. Heutzutage, wo in
deutschsprachigen Ländern Gesetze gegen das Leugnen des Holocausts verabschiedet werden und revisionistische Historiker in Gefängnissen sitzen, ist es von entscheidender Bedeutung, darauf hinzuweisen, daß die Zahl 6
und das zionistische Holocaust-Narrativ von vielen Juden nicht all zu ernst genommen werden. Wie wir gleich sehen werden, stellen die jüdischen Karikaturisten den Holocaust als eine einzige Lüge dar; eine Lüge, die
der Manipulierung dient. Die Israelis Miki Mottes und Elad Cahana haben offenbar einige Widersprüche und Unstimmigkeiten in der Holocaustdarstellung, wie sie ihnen in Israel vermittelt worden ist, entdeckt:
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„Diesen Büchern zufolge waren es nur zwei Millionen...“ – „Oj, du vergißt schon wieder die Zinsen!“
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Beim Israeli Asaf Luzon ist es nicht anders. Auch er erkennt, daß mit den Zahlen irgendwas nicht stimmt:
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„6000 Juden im Holocaust ermordet“ – „Häng ein paar Nullen dran, dann wird es besser klingen.“
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lan Touri scheint uns sagen zu wollen, daß das Narrativ von den Sechs im Grunde ein von Juden inszenierter Hollywood-Film ist:
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„Im Vergleich zur 6-Millionen-Lüge sollte das leicht sein.“
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Greg drückt auf sehr persönliche und witzige Art seine Zweifel aus:
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„Sechs Millionen Juden sterben. Und Bärbel Streusand lebt. Das MUSS eine Lüge sein.“
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Jüdische Vergangenheit – palästinensische Gegenwart
Einige der Karikaturisten konnten sich nicht halten, die notwendigen Schlüsse zu ziehen. Die Zionisten haben die blutige jüdische Geschichte in eine
palästinensische Gegenwart von Pein und Elend verwandelt. Arnon Moskoitz und Koren Shadmi zeichnen Palästinenser, die am Eingang eines naziartigen israelischen Arbeitsamtes Schlange stehen:
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In Anbetracht der mörderischen israelischen Wirklichkeit mag es Adolf richtig erkannt haben – das scheint uns jedenfalls AF aus Illinois (USA) sagen zu
wollen:
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Der Himmliche Beobachter: „Juden schlachten noch mehr Palästinenser
– zionistische Medien verbergen Todeszahl“
„Adolf, wenn wir nur gewußt hätten.“ – „Wir hätten dir geholfen, sie auszurotten.“
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3. Ritualmorde
Natürlich ließ sich für die jüdischen Karikaturisten das brisante Thema der Ritualmorde nicht vermeiden. Die Geschichte der Juden in Europa ist gewürzt mit
immer wieder auftauchenden Erzählungen von Ritualmorden, in denen Juden beschuldigt werden, bei der Herstellung von Matze für das Passahfest das Blut von christlichen Kindern zu verwenden. Eigentlich würde so gut
wie keiner im 21. Jahrhundert solche Anschuldigungen ernst nehmen. Doch die Blutrünstigkeit sowohl israelischer Politiker als auch der israelischen Gesellschaft, die bei Wahlen immer wieder Kriegsverbrecher an die
Regierung bringt, wirft einige sehr ernste Fragen hinsichtlich der moralischen Integrität des neu entstandenen hebräischen Volkes auf. Der Karikaturist stellt die moralische Qualität des jüdischen Staates und seiner
jüdischen Bewohner in Frage.
Leandro Spett läßt nicht viel Raum für Zweifel. Man nehme Palästinenser – für Passahmatzen sind sie eine unverzichtbare Ingredienz:
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„Sind Sie sich sicher, daß diese palästinensischen Babys koscher sind? Wenn nicht, verklage ich Sie für jeden Pfennig!“
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Karitative Verteilung bei den Weltreligionen... Moslem: „Ich werfe alles Geld in die Luft – was auf die rechte Seite vom Strich fällt, gehört Allah, was nach links fällt, gehört mir.“ Christ: „Ich werfe alles Geld in die Luft – was in die Mitte des Kreises fällt, gehört Jesus, was außerhalb runterfällt, gehört mir.“ Jude: „Ich werfe alles Geld in die Luft – was G’tt auffangen kann, gehört Ihm, was auf den Boden fällt, gebe ich den Vereinigten Staaten im Austausch gegen Massenvernichtungswaffen, damit ich all meine Nachbarn umbringen kann.“
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Neta Ram weiß, wie die sogenannte jüdisch-christliche Verbundenheit gestärkt werden kann. Mit nur ein wenig Geld und Glück kann jede Erzählung zugunsten der
Juden geändert werden…:
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Schlußfolgerung
Wenn man die in den Karikaturen gewonnenen Erkenntnisse wie Broder interpretiert, sind Juden zu allem imstande. Sie sind die Master
der Show, ihnen gehört die Welt, und sie sind brutale, ungeheuerliche Kannibalen. Wie man sich denken konnte, haben die israelischen Medien, als sie merkten, was es mit diesem Wettstreit auf sich hatte,
schnell die Veranstaltung verschwiegen und seine Bedeutung abgetan. Israel ist alles anderes als daran interessiert, daß die Welt erfährt, was Juden über sich selbst denken.
Im allgemeinen liegt die Stärke einer Karikatur in einer deutlichen Übertreibung, die der Reductio ad absurdum nahekommt. Damit werden unsere Vorstellungen und Begriffe aufs äußerste gespannt. Es ist hart, und manch einer mag es zwar nicht zugeben wollen, aber die moralische Wirklichkeit des Zionismus ist längst schon überdehnt. Ob es nun der fortlaufende Raub an palästinensischem Land, die endlose ethnische Säuberung des palästinensischen Volkes oder das gnadenlose tägliche Töten von unschuldigen palästinensischen Zivilisten ist – all diese entsetzlichen Verbrechen werden vom jüdischen Staat im Namen des jüdischen Volkes begangen.
Soweit es um den jüdischen Staat geht, ist für das Absurde unbestreitbar kein Raum mehr. Mehr noch: Der aktuelle moralische Zustand
des Judentums ist jenseits des Absurden. Die Wirklichkeit hat das Vorstellbare längst hinter sich gelassen. Es ist ein totales Desaster. Deshalb ist es angesichts der andauernden gegen das
palästinensische Volk verübten Greuel kein Zufall, wenn Ritualmorde als glaubwürdig dargestellt werden oder Vergleiche mit den Nazis entstehen. Den Karikaturen zufolge ist es denkbar, daß, wenn das
Judentum solche völkermörderischen Verbrechen gegen das palästinensische Volk unterstützt, die Juden wahrscheinlich zu allem fähig sind.
Nur all zu offensichtlich konfrontieren uns viele der jüdischen Karikaturisten mit einem sehr üblen Bild von jüdischem Charakter,
Weltjudentum, jüdischen Interessen und so weiter. Obwohl es möglich ist, daß viele der Karikaturisten einen sehr zynischen Standpunkt einnehmen, der weit von dem entfernt ist, woran sie selbst glauben,
so ist es genau so gut wahrscheinlich, daß wir es hier mit einer außerordentlichen Manifestation kollektiver jüdischer Selbstverachtung zu tun haben. In Anbetracht der israelischen Wirklichkeit und der
Unterstützung dieser sehr brutalen Wirklichkeit durch das Weltjudentum ist eine kollektive Reaktion von ehrlichen Juden seit langem überfällig, ja mehr als willkommen. Am Ende ist es immer der stolz sich
selbst hassende Jude, der aus der Jüdischheit eine moralische Botschaft macht.
26.4.06
1 http://www.boomka.org/
2 Deutsch: http://www.spiegel.de/media/0,4906,12856,00.pdf , Englisch: http://service.spiegel.de/cache/international/0,1518,412390,00.html
3 http://www.nkusa.org/
4 http://ksgnotes1.harvard.edu/Research/wpaper.nsf/rwp/RWP06-011/$File/rwp_06_011_walt.pdf
Im Original: http://www.gilad.co.uk/html%20files/selfhatersunite.htm Übersetzung: Peter
Töpfer
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„Ich mach Dir einen Geschäftsvorschlag: Alles, was Du zu tun hast, ist das Geld zu nehmen und zu sagen, wir oder die Römer waren es nicht. Sage,
daß es die Araber waren.“
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